Lili Erzinger, born May 9, 1908 in Zurich, and died October 7, 1964 in Neuchâtel, is a Swiss artist, painter and designer. His work is marked by refined abstraction. She trained at the age of 16, first at the Art School of La Chaux-de-Fonds then left for Paris in 1929 to take courses in particular at the Académie de la Grande Chaumière and at the Académie Ranson until 1936. She studied with André Lhote, Roger Bissière and Fernand Léger with whom she developed her taste for non-figurative painting. He also taught him the importance of drawing as an essential step in plastic construction. The journeys undertaken by Lili Erzinger are important milestones. She stayed in Riga in 1935 and was inspired by the urban landscape that she represented by reducing it to the essential of its lines. She also works on the background which loses its three-dimensional aspect to become a colored solid. In 1936, she taught painting and art history in Saint-Louis in the United States and later declared that she had been strongly marked by the intense colors and blacks and the dynamism of the country. The motif of the flame whose silhouette she draws with a sinuous line was inspired by a religious ceremony she attended in Einsiedeln in 1937. Among Lili Erzinger's artistic affinities and influences, we can cite Vassily Kandinsky, Jean Arp and Sophie Taueber-Arp. The theoretical ideas of the first inspire his own plastic research. Indeed, the notion of “inner resonance” is a fundamental question of Lili Erzinger's work. She met the Arp couple at the end of the 1930s and following the death of Sophie Taueber, Lili Erzinger went to Jean Arp's studio in Meudon to restore some of his wife's paintings, at the latter's request. Lili Erzinger settles again and definitively in Switzerland, in Neuchâtel at the start of the Second World War. She presented her works at the exhibitions of the Allianz group in Zurich in 1942, 1947 and 1954 and at the Salon des Réalités Nouvelles in Paris between 1946 and 1949. She died on October 7, 1964 in Neuchâtel at the age of 56.
Lili Erzinger, geboren am 9. Mai 1908 in Zürich und gestorben am 7. Oktober 1964 in Neuenburg, ist eine Schweizer Künstlerin, Malerin und Designerin. Sein Werk ist von einer raffinierten Abstraktion geprägt. Sie wurde im Alter von 16 Jahren zunächst an der Kunstschule von La Chaux-de-Fonds ausgebildet und ging dann 1929 nach Paris, wo sie bis 1936 Kurse an der Académie de la Grande Chaumière und an der Académie Ranson besuchte. Sie studierte bei André Lhote, Roger Bissière und Fernand Léger, bei dem sie ihre Vorliebe für die nicht-figurative Malerei entwickelte. Er lehrte sie auch die Bedeutung der Zeichnung als wesentlichen Schritt der plastischen Konstruktion. Die von Lili Erzinger unternommenen Reisen sind wichtige Meilensteine. Sie hält sich 1935 in Riga auf und lässt sich von der städtischen Landschaft inspirieren, die sie durch die Reduktion auf das Wesentliche der Linien darstellt. Sie arbeitet auch am Hintergrund, der seinen dreidimensionalen Aspekt verliert und zu einer farbigen Fläche wird. 1936 unterrichtet sie Malerei und Kunstgeschichte in Saint-Louis in den Vereinigten Staaten und erklärt später, dass sie von den intensiven Farben und Schwarztönen und der Dynamik des Landes stark geprägt wurde. Das Motiv der Flamme, deren Silhouette sie mit einer geschwungenen Linie zeichnet, wurde von einer religiösen Zeremonie inspiriert, die sie 1937 in Einsiedeln besuchte. Zu den künstlerischen Verwandten und Einflüssen von Lili Erzinger gehören Wassily Kandinsky, Jean Arp und Sophie Taueber-Arp. Die theoretischen Ideen der Erstgenannten inspirieren seine eigenen plastischen Forschungen. In der Tat ist der Begriff der "inneren Resonanz" eine grundlegende Frage in Lili Erzingers Werk. Sie lernt das Ehepaar Arp Ende der 1930er Jahre kennen, und nach dem Tod von Sophie Taueber geht Lili Erzinger in das Atelier von Jean Arp in Meudon, um auf dessen Bitte hin einige Gemälde seiner Frau zu restaurieren. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs lässt sich Lili Erzinger erneut und endgültig in der Schweiz, in Neuenburg, nieder. Sie stellt ihre Werke 1942, 1947 und 1954 auf den Ausstellungen der Allianz in Zürich und 1946 bis 1949 auf dem Salon des Réalités Nouvelles in Paris aus. Sie starb am 7. Oktober 1964 in Neuchâtel im Alter von 56 Jahren.
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