Jakob Gasteiger, Untitled “10.6.2005”, 2005, acrylic and aluminium on canvas, signed and dated Jakob Gasteiger (*Salzburg 1953) developed his minimalist pictorial concept in the early 1980s and has consistently pursued it ever since. In his two studios in Vienna and Lower Austria he is artistically active both as a painter and a sculptor. In his paintings, Gasteiger uses a comb spatula to shape the color, be it thicker oil paint or smoother acrylic paint. The cardboard comb takes the place of the painter’s brush. Of great importance is the rhythmic implementation of the meticulously planned relief structures. Random also matters in this process. Thus, the artist himself states about his work: “I do have a precise idea regarding format, color, paint texture, comb thickness, structure direction, but these parameters also determine me and thus the result.” For many years, Gasteiger produced mainly monochrome paintings, whose surface was enlivened by the relief motifs and the multi-layered effect of light and color. Only in recent years has the artist broadened the color spectrum, as could be impressively seen in the neon-colored works at Albertina-exhibition. His firm place in Austrian contemporary Fine Art is documented by solo exhibitions in major museums, such as the Salzburg Museum (2016) or most recently the Albertina, Vienna (2021). on reverse signed and dated “Jakob Gasteiger”,”10.6.2005″, stamped “JAKOB GASTEIGER”
Jakob Gasteiger, Ohne Titel "10.6.2005", 2005, Acryl und Aluminium auf Leinwand, signiert und datiert Jakob Gasteiger (*Salzburg 1953) hat sein minimalistisches Bildkonzept Anfang der 1980er Jahre entwickelt und verfolgt es seither konsequent. In seinen beiden Ateliers in Wien und Niederösterreich ist er sowohl als Maler als auch als Bildhauer künstlerisch tätig. In seinen Bildern verwendet Gasteiger einen Kammspachtel, um die Farbe zu formen, sei es dickere Ölfarbe oder glattere Acrylfarbe. Der Pappkamm tritt an die Stelle des Pinsels des Malers. Von großer Bedeutung ist die rhythmische Umsetzung der minutiös geplanten Reliefstrukturen. Auch der Zufall spielt bei diesem Prozess eine Rolle. So sagt der Künstler selbst über seine Arbeit: "Ich habe zwar eine genaue Vorstellung von Format, Farbe, Farbtextur, Kammstärke, Strukturrichtung, aber diese Parameter bestimmen auch mich und damit das Ergebnis." Lange Jahre schuf Gasteiger vorwiegend monochrome Bilder, deren Oberfläche durch die Reliefmotive und die vielschichtige Wirkung von Licht und Farbe belebt wurde. Erst in den letzten Jahren hat der Künstler das Farbspektrum erweitert, wie in den neonfarbenen Arbeiten der Albertina-Ausstellung eindrucksvoll zu sehen war. Einzelausstellungen in bedeutenden Museen wie dem Salzburg Museum (2016) oder zuletzt in der Albertina, Wien (2021), dokumentieren seinen festen Platz in der österreichischen zeitgenössischen bildenden Kunst. auf der Rückseite signiert und datiert "Jakob Gasteiger", "10.6.2005″, gestempelt "JAKOB GASTEIGER"
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