The Bather', oil on board, by Charles Kvapil (1934). The world of art has for centuries depicted bathers in one form or another. Kvapil's wonderfully alluring versions may likely be inspired by Courbet and Cézanne. The nude appears in a dreamy state surrounded by verdant flora and likely a tranquil stream nearby from which she has just emerged. Her towel cloth sits underneath her cushioning her from the rustic elements. As with other works by the artist, the bather is portrayed as simply another natural entity in the rich, green environment. She is contemplative and meditative, serenely interconnected with the surrounding trees, the plants along the water's bank, and perhaps also, the fish in the pond and the birds in the sky. The artwork is in good overall condition having recently undergone a cleaning by an art restoration professional. It is newly framed with a French-style linen slip and is signed and dated in the lower right hand. On the backside there is a dedication - now covered by the new backing - 'A Caya - In all sympathy - Kvapil - 1934'. As further background, bathing scenes were common throughout Renaissance art. I n one of his greatest paintings from 1654, Rembrandt depicted Bathsheba resigning herself to the moral dilemma presented to her by the covetous King David, who spied on her as she bathed; you can’t help but wonder whether we are watching from his voyeuristic point of view. In 18th- and 19th-century France, painters like François Boucher, J.A.D. Ingres, and Eugène Delacroix cast off the classical and biblical associations of the bathing scene and began to use it as a means of presenting the nude in a more naturalistic way. By the 1920s, the bather had become one of the most common motifs in modern art. Matisse, Georges Braque, Pablo Picasso and Pierre Bonnard all took on the old trope and plunged it into the 20th Century. Cubism took the familiar figure of the bathing woman and deconstructed, rearranged, and refracted her back as if the scene were unfolding through the reflection in a mirrored disco ball. Surrealism would go even further, with Salvador Dalí and Joan Miró respectively transforming their subjects into hunks of meat and arachnid-like colossi (ref: Digby Warde-Aldam) . About the Artist : Charles Kvapil was born in 1884 in Antwerp, Belgium. He exhibited his first works there in 1908 at the Salon d'Anvers . After the war he attended l'Académie des Beaux-Arts in Antwerp and began to exhibit in Paris in 1920 at the Salon des Indépendants . Kvapil was known primarily as a painter of people, in particular of curvaceous nudes. He moved into a studio in Montmartre where he painted his models in the studio with Sacre Coeur as backdrop. He also painted in the countryside like the Impressionists. Kvapil's paintings are creative and modern; his nudes and bouquets of flowers are energetic and powerful. His palette is rich in cobalt blues and in fiery earth tones. His technique is intuitive and confident. Although his oils were often modestly presented on panels of wood or soft board, those formats did not detract from the evident talent he displayed nor from the joy exemplified in his paintings. His paintings are vigorously sought-after when they become available for sale at the international auction houses. Dimensions with frame : H 54 cm / 21.3" W 46 cm / 18.1" Dimensions without frame : H 40 cm / 15.7" W 31.5 cm / 12.4"
Der Badende", Öl auf Karton, von Charles Kvapil (1934). In der Kunst werden seit Jahrhunderten Badende in der einen oder anderen Form dargestellt. Kvapils wunderbar verführerische Versionen sind wahrscheinlich von Courbet und Cézanne inspiriert. Die Nackte erscheint in einem verträumten Zustand, umgeben von grüner Flora und wahrscheinlich einem ruhigen Bach in der Nähe, aus dem sie gerade aufgetaucht ist. Ihr Handtuchtuch liegt unter ihr und schützt sie vor den rustikalen Elementen. Wie in anderen Werken des Künstlers wird die Badende als ein weiteres natürliches Wesen in einer üppigen, grünen Umgebung dargestellt. Sie ist kontemplativ und meditativ, in ruhiger Verbundenheit mit den umliegenden Bäumen, den Pflanzen am Ufer und vielleicht auch mit den Fischen im Teich und den Vögeln am Himmel. Das Kunstwerk befindet sich in einem guten Gesamtzustand und wurde vor kurzem von einem Kunstrestaurator gereinigt. Es ist neu gerahmt mit einem Leineneinband im französischen Stil und rechts unten signiert und datiert. Auf der Rückseite befindet sich eine Widmung - die jetzt von der neuen Unterlage verdeckt wird - "A Caya - In aller Sympathie - Kvapil - 1934". Ein weiterer Hintergrund ist, dass Badeszenen in der Kunst der Renaissance weit verbreitet waren. In einem seiner bedeutendsten Gemälde aus dem Jahr 1654 stellt Rembrandt Bathseba dar, die sich mit dem moralischen Dilemma abfindet, in das sie durch den begehrlichen König David gebracht wird, der ihr beim Baden nachspioniert. Im Frankreich des 18. und 19. Jahrhunderts lösten sich Maler wie François Boucher, J.A.D. Ingres und Eugène Delacroix von den klassischen und biblischen Assoziationen der Badeszene und begannen, sie als Mittel für eine naturalistischere Darstellung des Aktes zu nutzen. In den 1920er Jahren wurde der Badende zu einem der häufigsten Motive in der modernen Kunst. Matisse, Georges Braque, Pablo Picasso und Pierre Bonnard griffen das alte Motiv auf und brachten es ins 20. Jahrhundert. Der Kubismus nahm die vertraute Figur der badenden Frau und dekonstruierte, arrangierte und brach ihren Rücken, als ob sich die Szene durch die Reflexion in einer verspiegelten Discokugel entfalten würde. Der Surrealismus ging sogar noch weiter: Salvador Dalí und Joan Miró verwandelten ihre Motive in Fleischbrocken und spinnenartige Kolosse (siehe Digby Warde-Aldam). Über den Künstler : Charles Kvapil wurde 1884 in Antwerpen, Belgien, geboren. Seine ersten Werke stellte er dort 1908 im Salon d'Anvers aus. Nach dem Krieg besuchte er die Académie des Beaux-Arts in Antwerpen und stellte ab 1920 in Paris auf dem Salon des Indépendants aus. Kvapil war vor allem als Menschenmaler bekannt, insbesondere als Maler kurvenreicher Akte. Er bezog ein Atelier in Montmartre, wo er seine Modelle im Atelier mit Sacre Coeur als Hintergrund malte. Wie die Impressionisten malt er auch auf dem Land. Kvapils Gemälde sind kreativ und modern; seine Akte und Blumensträuße sind energisch und kraftvoll. Seine Palette ist reich an kobaltblauen und feurigen Erdtönen. Seine Technik ist intuitiv und sicher. Obwohl seine Ölgemälde oft in bescheidener Form auf Holz- oder Weichfaserplatten präsentiert werden, schmälern diese Formate weder sein offensichtliches Talent noch die Freude, die seine Bilder ausstrahlen. Seine Gemälde sind bei den internationalen Auktionshäusern sehr begehrt, wenn sie zum Verkauf angeboten werden. Maße mit Rahmen : H 54 cm / 21.3" B 46 cm / 18.1" Maße ohne Rahmen : H 40 cm / 15.7" B 31.5 cm / 12.4"
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