Tikal 1555 Tischlampe von Pier Giuseppe Ramella für Arteluce, 1980er

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Tikal 1555 model table lamp designed by Pier Giuseppe Ramella for Arteluce.

Elegant table lamp Tikal 1555 model, the name and shape recall the Mayan culture.

The lamp has a rotating lacquered metal base on which a blue glass rests on one shiny side and one satin side, the lampshade is made up of two plastic hemispheres with one white side and one gray side.

The 360° rotating base allows you to position the lamp depending on the type of light you want to have.

On one side the light is covered by the lampshade and transmitted in a ray on the glass spreading towards the other, on the other the light illuminates the lampshade creating a central luminous sphere.

Designed in the 80s, the lamp has its original label and is in perfect condition without any defects.

with a refined and innovative design, this lamp is ideal for illuminating your rooms or creating a soft light.

Arteluce was founded in 1939 by Gino Sarfatti and other Milanese entrepreneurs.

Throughout its history it collaborates with the big names in design and designs the lighting of various ships, museums and also the entire lighting of the Teatro Regio in Turin in collaboration with Carlo Mollino.

Tischleuchte Modell Tikal 1555, entworfen von Pier Giuseppe Ramella für Arteluce.

Elegante Tischleuchte Tikal 1555 Modell, der Name und die Form erinnern an die Maya-Kultur.

Die Lampe hat einen drehbaren lackierten Metallsockel, auf dem ein blaues Glas auf einer glänzenden Seite und einer satinierten Seite ruht, der Lampenschirm besteht aus zwei Kunststoffhalbkugeln mit einer weißen und einer grauen Seite.

Der um 360° drehbare Sockel ermöglicht es Ihnen, die Lampe je nach gewünschtem Licht zu positionieren.

Auf der einen Seite wird das Licht vom Lampenschirm abgedeckt und in einem Strahl auf das Glas übertragen, der sich zur anderen Seite hin ausbreitet, auf der anderen Seite beleuchtet das Licht den Lampenschirm und erzeugt eine zentrale Leuchtkugel.

Die Lampe wurde in den 80er Jahren entworfen, hat ihr Originaletikett und ist in perfektem Zustand ohne Mängel.

mit ihrem raffinierten und innovativen Design ist diese Lampe ideal, um Ihre Räume zu beleuchten oder ein sanftes Licht zu erzeugen.

Arteluce wurde 1939 von Gino Sarfatti und anderen mailändischen Unternehmern gegründet.

Im Laufe seiner Geschichte arbeitet das Unternehmen mit den großen Namen des Designs zusammen und entwirft die Beleuchtung verschiedener Schiffe, Museen und auch die gesamte Beleuchtung des Teatro Regio in Turin in Zusammenarbeit mit Carlo Mollino.

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* Das Kabel dieses Artikels ist im Originalzustand und muss möglicherweise erneuert werden, falls nicht anders angegeben.

Kreateur	Pier Giuseppe Ramella
Hersteller	Arteluce
Design Epoche	1980 bis 1989
Produktionszeitraum	Unbekannt
Hergestellt in	Italien
Kennzeichnung vorhanden	Dieses Stück verfügt über eine Kennzeichnung
Stil	Italian
Zustand	Ausgezeichnet — Dieses Vintage/antike Objekt ist in nahezu originalem Zustand. Es kann minimale Gebrauchsspuren und/oder kleinere Restaurierungen aufweisen.
	Laut Verkäufer ist das Produkt im funktionstüchtigen Zustand.
Plug Type	European Plug (up to 250V)
Artikelnummer	RPW-1870488
Material	Glas, Metall, Kunststoff
Farbe	Blau, Grau, Weiß
Höhe	45 cm 45 cm
Diameter	45 cm

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EU Verantwortliche Person	Veröffentlicht vor dem 13. Dezember 2024

Über den Hersteller

Arteluce

Die italienische Firma für Leuchtendesign Arteluce wurde 1939 von dem jungen venezianischen Designer und Unternehmer Gino Sarfatti. gegründet. Die politischen Unruhen der Zeit zwangen Sarfatti, seinen Abschluss in der Luftfahrttechnik in Genoa aufzugeben und mit seiner Familie nach Mailand zu ziehen. Dort ging Sarfatti trotz fehlender Ausbildung seiner Karriere im Leuchtendesign nach. Der Tatsache, dass Sarfatti sich alles selbst beibrachte, ist es wohl zu verdanken, dass er voll und ganz in den Lebenszirkel des Designprozesses eintauchte, von der Konzeption bis zur Produktion. Er arbeitete außerdem mit Künstlern und Architekten zusammen, um stärkere, leichtere und günstigere moderne Lampen zu produzieren, als es sie bis zu diesem Zeitpunkt in Italien gegeben hatte.

Während des Zweiten Weltkrieges floh Sarfatti in die Schweiz. Er kehrte nach dem Krieg nach Mailand zurück, um seine Firma zu wieder zu eröffnen. 1951 öffnete Arteluces erste Verkaufsstelle am belebten Corso Vittorio im Zentrum Mailands (heute bekannt als Corso Matteotti) ihre Tore. Der Laden wurde 1953 von Marco Zanuso neu gestaltet. Das zweite Geschäft Arteluces an der glamourösen Via della Spiga wurde von Sarfattis lebenslangem Freund und Leuchtendesigner, Vittoriano Viganò, 1961 entworfen.

Dank Sarfattis Engagement hinsichtlich technischer, materieller und produktionstechnischer Forschung wurde Arteluce schnell zu einer erfolgreichen und visionären Marke für Beleuchtung. Im Laufe seines Lebens entwarf Sarfatti mehr als 400 Lampen (manche Quellen meinen, es seien sogar mehr als 700 gewesen), welche für ihre minimalistische und doch expressive Ästhetik und ihre experimentellen Materialien hoch gelobt werden. Mitte der Fünfziger begann Sarfatti mit Plexiglas zu arbeiten und in den frühen Fünfzigern trieb er die Nutzung von Halogenbirnen voran. Sarfatti widmete sich außerdem der Verbesserung jedes einzelnen Bestandteils einer Lampe, von dem Schalter über die Verkabelung hin zu den Reflektoren. Das ultra-minimalistische Model 1063 (1954) sollte das italienische Design von Stehlampen über Jahre hinweg beeinflussen. Dieser Lampe wurde der hoch angesehene „Grand Prix” auf der Mailänder Triennale verliehen. Sie ist bekannt als das ausdruckvollste Beispiel für Sarfattis Vision von Schönheit in Alltagsgegenständen. Im gleichen Jahr gewann Arteluce den ADI Compasso d’Oro für Modell 559 und ein Jahr später für Modell 1055.

In den Sechzigern entwickelte sich Arteluce zum kreativen Mittelpunkt für Italiens talentierteste Designer und realisierte Entwürfe der wichtigsten Talente wie Franco Albini, Cini Boeri, Franca Helg, Ico Parisi und Massimo Vignelli. Die Lichtinstallation für das Teatro Regio Opernhaus in Turin - eines der letzten Projekte Arteluces, das hunderte an Hängeleuchten aus Plexiglas umfasst, die unter der Leitung des legendären Architekten Carlo Mollino 1972 installiert wurden - wird als eine der größten Errungenschaften der Firma gesehen.

1973 verkaufte Sarfatti sein Unternehmen an Flos und zog sich an den Comer See zurück. Viele Produkte von Arteluce sind heute noch in Produktion und einige der originalen Modelle sind permanent in wichtigen Museen, wie dem MoMA in New York, untergebracht. Die nach der Zusammenführung mit Flos etwas in Vergessenheit geratenen Designs Sarfattis erfohren nach der ersten Retrospektive seiner Arbeiten im Triennale Design Museum in Mailand eine Renaissance unter Vintage-Sammlern.

* Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von Flos

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