Schwarzer Bunker Beistelltisch von Arno Declercq

Schwarzer Bunker Beistelltisch von Arno Declercq Abmessungen: T 45 x B 45 x H 50 cm. Materialien: Gebranntes und gewachstes Iroko-Holz. Arno Declercq belgischer Designer und Kunsthändler, der mit Leidenschaft für Design, Atmosphäre, Geschichte und Handwerk maßgeschneiderte Objekte herstellt. Arno wuchs in einer Familie mit Eltern auf, die gerne mit schönen Marken und Objekten arbeiten. Sein Vater studierte an der Königlichen Akademie der Künste im Fachbereich Mode, arbeitete für Bikkembergs und entwarf seine eigenen Modemarken, sammelt aber auch seit mehr als 20 Jahren Stammeskunst. Seine Mutter, die von Anfang an mit seinem Vater zusammenarbeitete, kaufte 2010 ein Schuhgeschäft, in dem sie Marken wie Rick Owens, Ann Demeulemeester, Maison Martin Margiela, ... verkaufte. Mit dem Interesse an Schönheit, das er von seinen Eltern gelernt hatte, studierte Arno Innenarchitektur, nachdem er viel über Materialien und mit großem Wissen über die Geschichte gelernt hatte, entwarf er Innenräume und eröffnete seine eigene Galerie für ethnographische Kunst und Design. Die Sammlung ist auf die Idee gekommen, dass es zu wenige Innenräume gibt, in denen es nicht mehr die großen und statischen Vasen und Kerzenständer gibt, die die Menschen in großen Häusern vor über 100 Jahren hatten. Indem er sich auf Architektur, antike Kunst und Design, Nachkriegsbauten, Verteidigungsbauten (Bunker und Festungen) und Stammeskunst konzentrierte, schuf er eine Kollektion, die zu einem Klassiker wurde. Jedes Stück ist ein Unikat, da es vollständig von ihm handgefertigt wird. Sie sind aus dem tropischen Hartholz Iroko gefertigt, das er auf einer seiner vielen Reisen nach Westafrika entdeckte, wo er sich für die Voodoo-Kunst interessierte. In diesen seltsamen Stammeskünsten wird das Holz "Iroko" für viele Gegenstände verwendet, denn nach ihrer Kultur leben die Ahnen in diesen Bäumen, und sie nennen diesen Baum auch "den König des Waldes". Arno kombiniert dies auch mit belgischer Eiche, die mehr als 30 Jahre lang getrocknet wurde, Holz, das für die vielen Möbelhersteller in Mechelen zur Verfügung gestellt wurde. Durch die Behandlung dieser Objekte mit der Yakusugi-Technik oder auch "Shou Sugi Ban", einer alten japanischen Technik, bei der die Objekte gebrannt werden, um das Holz vor Verwitterung zu schützen, und anschließend fixiert werden, um so lange wie möglich ein Patina-Aussehen zu erhalten. Dadurch erhält jedes Objekt eine einzigartige Textur.