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PAWE? LASIK (born in 1941) He studied at the Academy of Fine Arts in Warsaw, were he graduated from the atelier of Professor Artur Nacht-Samborski in 1967. Currently, he is a professor of this academy. His works have been exhibited, among others in Warsaw, Paris, Orence, Lyon, Sofia, Vigo, Zaragoza, Munich, Berlin, Copenhagen, Dusseldorf, Brema, Tel Aviv, Athens, Nafplio, and London. They are to be found in the collections of National Museum in Warsaw, Regional Museums in Olsztyn, Przemysl, Opole, and Sandomierz and in numerous collections in Poland and abroad. The world of Lasik’s paintings is not a journey to distant lands existing only in some vivid imagination. There are no idealised visions pleasant to look at and longed for by the soul. The encounter with Lasik’s reality in not easy. It does not bring Odyssey for the soul that longs for a better reality, an Arcadia that exists only in the sphere of imagination. No. Pawel Lasik invites us to worlds that are familiar, for which the centre of attention, tragedy and comedy is a local courtyard. Blocks of flats, playgrounds and dustbins are a theatre of real dramas and the commonness of these places is ennobled by the artist to the rank of a true and serious theme, a problem which focuses the interest and artistic search of the painter. The world of Lasik’s paintings, which seems to radiate with overwhelming ugliness, deformity and imperfection, is charming after a brief moment. The porte-parole, collective hero of many of his paintings is a Human Being. A Human, who deserves admiration and interest not because being beautiful and strong, but imperfect, even more – often even far away from correctness, often lost but constantly trying to figure out the life. That is why when I look upon Lasik's paintings I feel I am touching not only the deepest secret of painting, but also a mystery of existence. Katarzyna Napiórkowska
PAWE? LASIK (geb. 1941) Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau, wo er 1967 im Atelier von Professor Artur Nacht-Samborski seinen Abschluss machte. Derzeit ist er Professor dieser Akademie. Seine Werke wurden u.a. in Warschau, Paris, Orence, Lyon, Sofia, Vigo, Zaragoza, München, Berlin, Kopenhagen, Düsseldorf, Brema, Tel Aviv, Athen, Nafplio und London ausgestellt. Sie befinden sich in den Sammlungen des Nationalmuseums in Warschau, der Regionalmuseen in Olsztyn, Przemysl, Opole und Sandomierz sowie in zahlreichen Sammlungen in Polen und im Ausland. Die Welt von Lasiks Gemälden ist keine Reise in ferne Länder, die nur in einer lebhaften Phantasie existieren. Es sind keine idealisierten Visionen, die angenehm anzuschauen sind und von der Seele ersehnt werden. Die Begegnung mit Lasiks Realität ist nicht einfach. Sie bringt keine Odyssee für die Seele, die sich nach einer besseren Realität sehnt, einem Arkadien, das nur in der Sphäre der Vorstellung existiert. Nein. Pawel Lasik lädt uns in Welten ein, die uns vertraut sind, für die das Zentrum der Aufmerksamkeit, der Tragödie und der Komödie ein lokaler Innenhof ist. Wohnblocks, Spielplätze und Mülltonnen sind ein Schauplatz echter Dramen und die Alltäglichkeit dieser Orte wird vom Künstler in den Rang eines wahren und ernsten Themas geadelt, eines Problems, das das Interesse und die künstlerische Suche des Malers fokussiert. Die Welt von Lasiks Gemälden, die mit überwältigender Hässlichkeit, Deformiertheit und Unvollkommenheit zu strahlen scheint, ist nach einem kurzen Moment reizvoll. Der Porte-parole, der kollektive Held vieler seiner Bilder ist ein Mensch. Ein Mensch, der Bewunderung und Interesse verdient, nicht weil er schön und stark ist, sondern unvollkommen, mehr noch - oft sogar weit weg von der Korrektheit, oft verloren, aber ständig auf der Suche nach dem Leben. Deshalb habe ich beim Betrachten von Lasiks Bildern das Gefühl, nicht nur das tiefste Geheimnis der Malerei, sondern auch ein Geheimnis der Existenz zu berühren. Katarzyna Napiórkowska
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