Oil on canvas. Signed and dated lower left. On the back there is a cartouche of the Ranzini Gallery in Milan, relating to the artist's personal exhibition held in November 1950, which indicates the title of the work. It is an original and unusual subject by the Ligurian painter, who is inspired by a comic published starting from 1928 in the Corriere dei Piccoli, which tells the adventures of the simple soldier Marmittone, a type not too bright but of good will who, due to gaffes or simply out of sheer misfortune, ends up in jail at the end of each adventure. Noelqui's work is of a fantastic kind: the two protagonists of the scene, Marmittone and his bride, are flanked by characters with the appearance of animals, the context is represented with geometrically defined houses with simple outlines, the colors are lively and cheerful. It seems almost the illustration of a children's story, which refers to the activity of writer, also of fairy tales and short stories, in which Noelqui ventured. Noel Quintavalle (known under the pseudonym Noelqui), a native of Ferrara but raised and artistically trained in Milan, was a multifaceted artist. Graduated in architecture, he was self-taught in the arts, but after the great war in which he actively participated, he quickly distinguished himself and exhibited in numerous national and international exhibitions; in the meantime he also carried out the aforementioned literary activity, publishing various volumes (satire, fairy tales, short memories of the war) and also tried his hand at sculpture and xylography. His pictorial production, which began as a pointillist, was then influenced by the synthesis of modern painting. The subjects most dear to him were the portrait and the landscape. The work presented is in a contemporary frame, with some small defects.
Öl auf Leinwand. Signiert und datiert unten links. Auf der Rückseite befindet sich eine Kartusche der Galerie Ranzini in Mailand, die sich auf die persönliche Ausstellung des Künstlers im November 1950 bezieht und den Titel des Werks angibt. Es handelt sich um ein originelles und ungewöhnliches Sujet des ligurischen Malers, der sich von einem ab 1928 im Corriere dei Piccoli veröffentlichten Comic inspirieren ließ, der die Abenteuer des einfachen Soldaten Marmittone erzählt, eines nicht allzu klugen, aber gutmütigen Typs, der am Ende eines jeden Abenteuers aufgrund von Fauxpas oder einfach aus purem Pech im Gefängnis landet. Noelquis Werk ist von fantastischer Art: Die beiden Protagonisten der Szene, Marmittone und seine Braut, werden von tierähnlichen Figuren flankiert, die Umgebung ist mit geometrisch definierten Häusern mit einfachen Umrissen dargestellt, die Farben sind lebhaft und fröhlich. Es scheint fast die Illustration einer Kindergeschichte zu sein, was auf die Tätigkeit des Schriftstellers, auch von Märchen und Kurzgeschichten, hinweist, an die sich Noelqui wagte. Noel Quintavalle (bekannt unter dem Pseudonym Noelqui), gebürtig aus Ferrara, aber in Mailand aufgewachsen und künstlerisch ausgebildet, war ein vielseitiger Künstler. Nach dem Studium der Architektur war er Autodidakt in der Kunst, aber nach dem großen Krieg, an dem er aktiv teilnahm, zeichnete er sich schnell aus und stellte in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen aus; in der Zwischenzeit übte er auch die bereits erwähnte literarische Tätigkeit aus und veröffentlichte verschiedene Bände (Satire, Märchen, kurze Erinnerungen an den Krieg) und versuchte sich auch in der Bildhauerei und Xylographie. Sein malerisches Schaffen, das er als Pointillist begann, wurde dann von der Synthese der modernen Malerei beeinflusst. Seine bevorzugten Themen waren das Porträt und die Landschaft. Das vorliegende Werk befindet sich in einem zeitgenössischen Rahmen, der einige kleine Mängel aufweist.
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