No greater reef sculpture by Lisa Geue Dimensions: D 16.5 x W 17 x H 20 cm Materials: Porcelain with Molochite Shino Glazes, multiple firings No Greater Reef is Lisa Geue’s second work series that is made of several vessels, built by hand using the coiling and slapping techniques. Concentrating again on ancient shapes, Geue focuses on thick, organic appearing glazes that will raise associations with marine lifeforms and reefs. A?ected by Australia’s nature and it's prominent, yet endangered underwater world, the title refers to the worlds largest coral reef: The Great Barrier Reef. With it's total loss of 50% of corals, it is on the verge extinction. By reading the title in a comparing way, as in there is no greater reef than (…), the linguistics automatically refer to it's status as the worlds biggest coral cluster. Yet it can also be read with the aspect of time as in there is no greater reef (anymoreThis ambiguity is also part of the creating process in which layers of glazes are built up, only to leave fragments of decay likcraters and holes after being ?red several times. In deliberately destroying the surface with tools, Geue creates sharp edges and leftovers just like the remnants of a destroyed reef. Other vessels seem intact and because of their colorful glazes, alive. These objects have been revoked of their function, while their surfaces almost seem to hide the vessel’s shape. Geue uses reactive slips, Silicon Carbide, Magnesium Carbonate, Tin, shells and sand to create thick layers of organic appearing surfaces which reveal a unique base frame once partially removed. Forms and building techniques again were inspired by the Jomon period and the Uruk period of Mesopotamia (4000–3100 BC). Lisa Geue works primarily in ceramic, creating ancient shape inspired vessels and organic looking sculptures with a focus on form and experimental glazing. With a background in photography and ?lm, composition plays a role in both, the visual language and the photographic archive-like work. Born 1988 in East Germany, she went to Academy of Visual Arts Leipzig from 2013 - 2019 to study Photography. Then moving to Berlin, she worked for Galleries like Julia Stoschek Collection. In 2019 she traveled to Naarm (Melbourne) and Jan Juc, Australia and lived at the ocean. Deepening her connection with nature, natural processes like mineralization, decomposition of coastal rocks through saltwater or cycles like high and low tide, have become inspiration for her clay practice. Geue has always appreciated and felt drawn to indigenous practices and ancient techniques which have been a signicant infuence in terms of resourcing mindfully and appreciating the craft she is doing. Different variations are possible, please contact Pamono for more information.
No greater reef Skulptur von Lisa Geue Abmessungen: T 16,5 x B 17 x H 20 cm Materialien: Porzellan mit Molochit-Shino-Glasuren, mehrfach gebrannt No Greater Reef ist die zweite Werkserie von Lisa Geue, die aus mehreren Gefäßen besteht, die in Handarbeit mit der Wickel- und Schlagtechnik hergestellt werden. Wiederum konzentriert sich Geue auf antike Formen und verwendet dicke, organisch anmutende Glasuren, die Assoziationen zu Meereslebewesen und Riffen wecken sollen. Der Titel bezieht sich auf das größte Korallenriff der Welt, das Great Barrier Reef, das von der australischen Natur und seiner herausragenden, aber gefährdeten Unterwasserwelt geprägt ist. Mit einem Totalverlust von 50 % der Korallen ist es vom Aussterben bedroht. Wenn man den Titel vergleichend liest, wie z. B. es gibt kein größeres Riff als (...), verweist die Sprache automatisch auf den Status als größte Korallenansammlung der Welt. Diese Mehrdeutigkeit ist auch Teil des Entstehungsprozesses, bei dem Glasurschichten aufgebaut werden, um dann nach mehrmaligem Rotwerden Zerfallsfragmente wie Krater und Löcher zu hinterlassen. Durch die bewusste Zerstörung der Oberfläche mit Werkzeugen schafft Geue scharfe Kanten und Reste wie die Überreste eines zerstörten Riffs. Andere Gefäße wirken intakt und durch ihre farbigen Glasuren lebendig. Diese Objekte sind ihrer Funktion beraubt, während ihre Oberflächen die Form des Gefäßes fast zu verbergen scheinen. Geue verwendet reaktive Schlicker, Siliziumkarbid, Magnesiumkarbonat, Zinn, Muscheln und Sand, um dicke Schichten organisch anmutender Oberflächen zu schaffen, die, wenn sie teilweise entfernt werden, ein einzigartiges Grundgerüst offenbaren. Formen und Bautechniken wurden wiederum von der Jomon-Periode und der Uruk-Periode in Mesopotamien (4000-3100 v. Chr.) inspiriert. Lisa Geue arbeitet hauptsächlich mit Keramik und schafft von antiken Formen inspirierte Gefäße und organisch anmutende Skulpturen mit Schwerpunkt auf Form und experimenteller Glasur. Mit einem Hintergrund in Fotografie und Film spielt die Komposition sowohl in der visuellen Sprache als auch in den fotografischen, archivartigen Arbeiten eine Rolle. 1988 in Ostdeutschland geboren, studierte sie von 2013 bis 2019 Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Danach zog sie nach Berlin, wo sie für Galerien wie Julia Stoschek Collection arbeitete. Im Jahr 2019 reiste sie nach Naarm (Melbourne) und Jan Juc, Australien und lebte am Meer. Indem sie ihre Verbindung zur Natur vertiefte, wurden natürliche Prozesse wie Mineralisierung, Zersetzung von Küstengestein durch Salzwasser oder Zyklen wie Ebbe und Flut zur Inspiration für ihre Tonarbeiten. Geue hat schon immer indigene Praktiken und alte Techniken geschätzt und sich zu ihnen hingezogen gefühlt, was einen bedeutenden Einfluss auf den bewussten Umgang mit Ressourcen und die Wertschätzung des Handwerks, das sie betreibt, hatte. Verschiedene Variationen sind möglich, bitte kontaktieren Sie Pamono für weitere Informationen.
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.