Painting oil on panel "young Italian mountain man" of Emile Verbrugge (1856-1936). Emile Verbrugge is a fairly well known artist in the Akoun guide. He was a son of Pieter Verbrugge and Mathilde Fockenié. He started his studies under the guidance of Eduard Wallays and Bruno van Hollebeke at the Bruges Academy of Fine Arts, where he had Flori van Acker as a fellow student. Later he went to the art academies of Antwerp and Brussels, where he had Karel Verlat and Jan Frans Portaels as his masters. His paintings showed mainly domestic scenes and animals. He was known as a great lover and painter of birds and other animals. His subjects were very varied. In addition to the many paintings he made during his stays abroad, he painted many portraits, still lifes, landscapes, etc. After winning a second prize in 1880 with his painting the Gauls defeated the Romans, he won the Rome Prize in 1883 with his painting on the imposed theme the resurrection of Lazarus. Following the tradition of the time and thanks to the grant associated with the Rome Prize, he travelled for three years in Italy, the Tyrol, North Africa and Egypt. On his tombstone is the following text in large letters: Here lies a wise man. A true artist, he lived only for his art, in solitude and simplicity. Work, goodness, righteousness and wisdom succeeded his whole life. Alas: why he had to suffer the injustice of menǃ what this injustice really was is still unknown. His paintings are in the collections of the Groeninge Museum, the provincial government of Namur and the Gaspar Museum-collection of the Archaeological Institute of Luxembourg, among others. His works, which are in the Groeninge Museum (self-portrait, Italian ploughman, Arab girl, Werkossen), were donated in 1950 by his widow. Our little Italian mountain man in his beautiful golden frame is touching in its sincerity.
Gemälde Öl auf Tafel "junger italienischer Bergmann" von Emile Verbrugge (1856-1936). Emile Verbrugge ist ein ziemlich bekannter Künstler im Akoun-Führer. Er war ein Sohn von Pieter Verbrugge und Mathilde Fockenié. Er begann sein Studium unter der Leitung von Eduard Wallays und Bruno van Hollebeke an der Akademie der Schönen Künste in Brügge, wo er Flori van Acker als Mitschüler hatte. Später ging er an die Kunstakademien von Antwerpen und Brüssel, wo er Karel Verlat und Jan Frans Portaels zu seinen Meistern zählte. Seine Gemälde zeigen hauptsächlich häusliche Szenen und Tiere. Er war als großer Liebhaber und Maler von Vögeln und anderen Tieren bekannt. Seine Themen waren sehr vielfältig. Neben den zahlreichen Gemälden, die er während seiner Auslandsaufenthalte anfertigte, malte er zahlreiche Porträts, Stillleben, Landschaften usw. Nachdem er 1880 mit seinem Gemälde Die Gallier besiegten die Römer einen zweiten Preis gewonnen hatte, erhielt er 1883 den Preis von Rom mit seinem Gemälde über das auferlegte Thema der Auferstehung des Lazarus. Der Tradition der Zeit folgend und dank des mit dem Preis von Rom verbundenen Stipendiums reiste er drei Jahre lang durch Italien, Tirol, Nordafrika und Ägypten. Auf seinem Grabstein steht in großen Lettern der folgende Text: Hier ruht ein weiser Mann. Ein wahrer Künstler, der nur für seine Kunst lebte, in Einsamkeit und Einfachheit. Arbeit, Güte, Rechtschaffenheit und Weisheit prägten sein ganzes Leben. Leider weiß man nicht, warum er das Unrecht der Menschen erleiden musste, und was dieses Unrecht wirklich war. Seine Gemälde befinden sich unter anderem in den Sammlungen des Groeningemuseums, der Provinzregierung von Namur und der Gaspar-Museumssammlung des Archäologischen Instituts von Luxemburg. Seine Werke, die sich im Groeningemuseum befinden (Selbstbildnis, Italienischer Pflüger, Arabisches Mädchen, Werkossen), wurden 1950 von seiner Witwe gestiftet. Unser kleiner italienischer Bergmann in seinem schönen goldenen Rahmen ist in seiner Aufrichtigkeit rührend.
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