Automatisch generierte Übersetzung
Original anzeigen
Übersetzung anzeigen
Blue and white marriage plate. Delft, dated 1759 The marriage plate is painted in blue with a crowned shield between two laurel wreaths. The shield is suspended from a heart held by two hands emerging from clouds on either side. The names of the newly-weds A.V. Bezooijen en M.B. Abeer are mentioned on it, and underneath is the date of the wedding: October 6th 1759. The well is painted with a meander motif, the border with a small band of six cartouches filled with landscapes and separated from one another by trellis-work. Marriage was and is a special and joyful occasion in life and presenting gifts by relatives and other guests was part of it. Delftware objects made as a commemoration of the wedding were a suitable present. It was also possible that a married couple ordered such items themselves in Delft. Wedding anniversaries were commemorated on plates too. Such a plate was made in 1760 for the copper anniversary (12 and a half years) of the Calvinist minister Ds. Petrus Steensma and his wife Huberta van Harinxma (Klijn, p. 115). The couple lived in Nes on the island of Ameland. The Delftware potteries had presumably standard designs for marriage plates in their repertoire. In 1762 a plate was made by the Fortune pottery for the wedding of Alle Bt Tichelaar en Aaltje van Delden (Van Geenen, p. 126, nr. 11.22). The inscription was painted in a square cartouche, surrounded by flower vases and floral decorations in the border. Seven years later this pottery used the same design again, this time for the wedding of Abraham Izak Hulshoff and Martje Beerents (Scholten & Jörg, p. 26, nr. 41). It was easy to adjust the decor on this plate for a new customer, but so far no other examples are known. If the spouses had coats-of-arms, they were often applied on Delftware, as with the wedding of Petrus Poortermans and Cornelia van der Meer in 1757 (Van Boheemen et al, p. 123). Besides plates these designs were painted on plaques as well, as can be seen on a polychrome example from the third quarter of the eighteenth century, which was auctioned in Amsterdam (Sotheby’s 1990, p. 26, lot 51). Interlocking hands emerging from clouds and holding a heart are a well-known decorative motif on marriage plates (Van Geenen, p. 126, nrs.11.18 and 11.20). They are symbols of divine blessings on Christian marriage. A poem emphasizing this divine approval was added to a Delftware charger from 1789, painted with these symbols (Van Dam, pp. 146-147). At the same time it is a memento mori, a reminder of the temporality of human existence. Condition: usual rim chips, burn mark on right side. Some minor edge damage has been professionally restored in the past.
Blauer und weißer Hochzeitsteller. Delft, datiert 1759 Der Hochzeitsteller ist in Blau mit einem gekrönten Schild zwischen zwei Lorbeerkränzen gemalt. Der Schild hängt an einem Herz, das von zwei Händen gehalten wird, die auf beiden Seiten aus Wolken auftauchen. Auf dem Schild sind die Namen des Brautpaares A.V. Bezooijen und M.B. Abeer angegeben, darunter steht das Datum der Hochzeit: 6. Oktober 1759. Der Brunnen ist mit einem Mäandermotiv bemalt, der Rand mit einem schmalen Band aus sechs Kartuschen, die mit Landschaften gefüllt und durch Spalierwerk voneinander getrennt sind. Die Heirat war und ist ein besonderer und freudiger Anlass im Leben, und das Überreichen von Geschenken durch Verwandte und andere Gäste gehörte dazu. Delfter Objekte, die zur Erinnerung an die Hochzeit hergestellt wurden, waren ein geeignetes Geschenk. Es war auch möglich, dass ein Ehepaar solche Gegenstände selbst in Delft bestellte. Hochzeitsjubiläen wurden auch auf Tellern verewigt. Ein solcher Teller wurde 1760 für das Kupferjubiläum (12,5 Jahre) des calvinistischen Pfarrers Ds. Petrus Steensma und seiner Frau Huberta van Harinxma (Klijn, S. 115). Das Ehepaar lebte in Nes auf der Insel Ameland. Die Delfter Töpfereien hatten vermutlich Standardentwürfe für Hochzeitsteller in ihrem Repertoire. Im Jahr 1762 wurde von der Töpferei Fortune ein Teller für die Hochzeit von Alle Bt Tichelaar und Aaltje van Delden hergestellt (Van Geenen, S. 126, Nr. 11.22). Die Inschrift wurde in einer quadratischen Kartusche gemalt, umgeben von Blumenvasen und Blumendekorationen in der Umrandung. Sieben Jahre später verwendete diese Töpferei das gleiche Dekor erneut, diesmal für die Hochzeit von Abraham Izak Hulshoff und Martje Beerents (Scholten & Jörg, S. 26, Nr. 41). Es war einfach, das Dekor auf diesem Teller für einen neuen Kunden anzupassen, aber bisher sind keine weiteren Beispiele bekannt. Wenn die Eheleute Wappen hatten, wurden diese oft auf Delfter Porzellan angebracht, wie bei der Hochzeit von Petrus Poortermans und Cornelia van der Meer im Jahr 1757 (Van Boheemen et al, S. 123). Neben Tellern wurden diese Motive auch auf Plaketten gemalt, wie auf einem polychromen Exemplar aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts zu sehen ist, das in Amsterdam versteigert wurde (Sotheby's 1990, S. 26, Los 51). Ineinander greifende Hände, die aus Wolken aufsteigen und ein Herz halten, sind ein bekanntes dekoratives Motiv auf Ehetellern (Van Geenen, S. 126, Nr. 11.18 und 11.20). Sie sind Symbole des göttlichen Segens für die christliche Ehe. Ein Gedicht, das diese göttliche Zustimmung unterstreicht, wurde einem mit diesen Symbolen bemalten Delfter Geschirr aus dem Jahr 1789 beigefügt (Van Dam, S. 146-147). Zugleich ist es ein Memento mori, eine Erinnerung an die Vergänglichkeit der menschlichen Existenz. Zustand: übliche Randabplatzungen, Brandfleck auf der rechten Seite. Einige kleinere Randschäden wurden in der Vergangenheit professionell restauriert.
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.