Impressive Barcart in goatskin and brass, by Italian designer Aldo Tura. It is a small side table or table trolley with casters, ideal for bringing plates or glasses to the meeting place, or simply placed next to an armchair or sofa.
This designer of experimental furniture was always involved in and fascinated by handcrafted manufacturing, with particularly original materials and techniques, such as lacquered goatskin in this case. However, he always went beyond mere traditional craftsmanship, pushing the boundaries of exclusivity in his designs.
An unusual and eye-catching piece that will become the center of attention in any interior. In very good condition for its years and use. On the back of each tray is the "Tura" sticker, signature of the famed designer.
More about the designer...
Aldo Tura is one of the most enigmatic and polarizing figures to emerge in Italian design; he is an outlier in the world of mid-century furniture. The designer's glamorous bar carts, coffee tables, cabinets and more resist categorization and draw inspiration from Art Deco, Art Nouveau, Baroque, Surrealist and Modernist styles.
The designer went through different phases of his career in terms of aesthetics, influences and finishes, which made his life's work exciting and diverse. Despite these phases, he maintained a singular devotion to one material: lacquered goatskin. Tura established a furniture production house in 1939 in Lombardy, and some of his early work focused on tables, decorative lamps and more. He later expanded into bar furniture such as rolling carts, cabinets and complementary bar accessories, such as ice buckets and cocktail shakers. The eccentric, shiny, luxurious surface of lacquered goatskin was a constant, along with eggshell, parchment and leather.
By the 1950s, Tura had already begun using hand-painted figure panels on the surface of cabinets, serving utensils (such as carafes) and some other pieces. He even reproduced famous works by artists such as Monet and Bruegel the Elder and art from the Middle Ages, sometimes embedding the paintings in the form of sets in cabinets shaped like oversized books. His characteristic chromatic range was of deep, dark brown tones.
Tura was different from most of his Italian contemporaries, but he had a similar reverence for the nation's traditional craftsmanship and artisanal techniques. He never followed the growing trend of mass-produced industrial furniture and limited himself to creating small, meticulously handcrafted collections. This principled choice means that, today, a Tura piece is a rare and highly coveted collector's item.
The Tura firm continues to operate in Brianza, promoting the Italian craftsmanship and eclectic materials embraced by its namesake designer.
Beeindruckender Barcart aus Ziegenleder und Messing des italienischen Designers Aldo Tura. Er ist ein kleiner Beistelltisch oder Tischwagen mit Rollen, ideal, um Teller oder Gläser zum Treffpunkt zu bringen oder einfach neben einen Sessel oder ein Sofa zu stellen
Dieser Designer von experimentellen Möbeln war schon immer von der handwerklichen Fertigung mit besonders originellen Materialien und Techniken fasziniert, wie in diesem Fall mit lackiertem Ziegenleder. Er ging jedoch immer über die traditionelle Handwerkskunst hinaus, indem er in seinen Entwürfen die Grenzen der Exklusivität auslotete
Ein ungewöhnliches und auffälliges Stück, das in jedem Interieur zum Blickfang wird. In sehr gutem Zustand für seine Jahre und seine Verwendung. Auf der Rückseite jedes Tabletts befindet sich der "Tura"-Aufkleber, die Signatur des berühmten Designers.
Mehr über den Designer...
Aldo Tura ist eine der rätselhaftesten und polarisierendsten Figuren des italienischen Designs; er ist ein Ausreißer in der Welt der Möbel aus der Mitte des Jahrhunderts. Die glamourösen Barwagen, Couchtische, Schränke und mehr des Designers lassen sich nicht kategorisieren und sind von Art Deco, Jugendstil, Barock, Surrealismus und Modernismus inspiriert.
Der Designer durchlief in seiner Karriere verschiedene Phasen in Bezug auf Ästhetik, Einflüsse und Ausführungen, was sein Lebenswerk spannend und abwechslungsreich machte. Trotz dieser Phasen blieb er einem einzigen Material treu: lackiertem Ziegenleder. Tura gründete 1939 eine Möbelmanufaktur in der Lombardei, und einige seiner frühen Arbeiten konzentrierten sich auf Tische, dekorative Lampen und mehr. Später erweiterte er sein Angebot um Barmöbel wie Rollwagen, Schränke und ergänzende Bar-Accessoires wie Eiskübel und Cocktail-Shaker. Die exzentrische, glänzende, luxuriöse Oberfläche von lackiertem Ziegenleder war eine Konstante, zusammen mit Eierschale, Pergament und Leder.
In den 1950er Jahren hatte Tura bereits damit begonnen, die Oberfläche von Schränken, Servierutensilien (z. B. Karaffen) und einigen anderen Stücken mit handgemalten Figuren zu versehen. Er reproduzierte sogar berühmte Werke von Künstlern wie Monet und Bruegel dem Älteren sowie Kunst aus dem Mittelalter und bettete die Gemälde manchmal in Form von Sets in Schränke ein, die wie übergroße Bücher geformt waren. Seine charakteristische Farbpalette bestand aus tiefen, dunklen Brauntönen.
Tura unterschied sich von den meisten seiner italienischen Zeitgenossen, aber er hatte eine ähnliche Ehrfurcht vor der traditionellen Handwerkskunst und den handwerklichen Techniken des Landes. Er folgte nie dem wachsenden Trend zu industriell gefertigten Massenmöbeln und beschränkte sich darauf, kleine, sorgfältig handgefertigte Kollektionen zu schaffen. Diese prinzipienfeste Entscheidung hat dazu geführt, dass ein Tura-Möbel heute ein seltenes und sehr begehrtes Sammlerstück ist.
Die Firma Tura ist nach wie vor in Brianza ansässig und fördert die italienische Handwerkskunst und die eklektischen Materialien, für die ihr Namensgeber steht.
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