Easel drawing by Alexander Konstantinovich Bogomazov. Triple portrait. 1916 It is a combination of three, multidirectional portraits, revealing the facets of the character of one person. The profile and face of a balding man in glasses, dressed in a suit, with a tie and a button on the lapel of his jacket, are clearly visible. The third silhouette combines both previous ones and is opposite to the profile. Represents radical materiality seen from the back of the head. If the profile drawing carries the plot of psychological characteristics, lifestyle; face - the inner, desired image of a tired lyricist; then the ball of a skull with an open mouth and prominent superciliary arches is rather an act of surprise, seen from the back of unfamiliar matter. And it acts as a frightening physical objectivity of a person. Although, in the heat of provocativeness, there is more methodological controversy with fellow workers; nevertheless, in a dispute in absentia with the Italian cubo-futurists, Bogomazov nevertheless clearly expands the tripartiteness to philosophical generalizations and a constructivist secret vision of matter. In the lower right corner (3rd portrait), 1916 Kyiv. On the back, in blue pencil, is the signature of Bogmazovs widow Wanda: “I certify the work of my husband AK Bogomazov: V. Bogomazov. The inscription was made during the sale of works in 1979. Half cardboard, charcoal pencil. 66.6 x52.6 cm. In addition to the examinations of the All-Russian Artistic Research and Restoration Center named after academician I.E. Grabar for 2007 and the State Scientific and Restoration Institute of Restoration of the same year, Smolnikov’s own handwritten letter about the acquisition of six graphic works from the master’s family is attached .
Staffeleizeichnung von Alexander Konstantinovich Bogomazov. Dreifach-Porträt. 1916 Es handelt sich um eine Kombination aus drei mehrseitigen Porträts, die die Facetten des Charakters einer Person offenbaren. Das Profil und das Gesicht eines glatzköpfigen Mannes mit Brille, der einen Anzug mit Krawatte und Knopf am Revers seines Jacketts trägt, sind deutlich zu erkennen. Die dritte Silhouette verbindet die beiden vorherigen und ist dem Profil gegenübergestellt. Sie stellt die radikale Materialität vom Hinterkopf aus gesehen dar. Wenn die Profilzeichnung die Handlung der psychologischen Eigenschaften, den Lebensstil, das Gesicht - das innere, gewünschte Bild eines müden Lyrikers - trägt, dann ist die Kugel eines Schädels mit offenem Mund und ausgeprägten Augenbrauenbögen eher ein Akt der Überraschung, gesehen von der Rückseite der ungewohnten Materie. Und sie wirkt wie eine beängstigende physische Objektivität einer Person. In der Hitze der Provokation kommt es zwar eher zu methodischen Kontroversen mit Arbeitskollegen, doch in einem Disput in Abwesenheit mit den italienischen Kubo-Futuristen weitet Bogomazov die Dreigliedrigkeit dennoch deutlich auf philosophische Verallgemeinerungen und eine konstruktivistische Geheimvision der Materie aus. In der rechten unteren Ecke (3. Porträt), 1916 Kiew. Auf der Rückseite befindet sich in blauem Bleistift die Unterschrift von Bogomazovs Witwe Wanda: "Ich bestätige das Werk meines Mannes AK Bogomazov: V. Bogomazov. Die Inschrift wurde beim Verkauf von Werken im Jahr 1979 angebracht. Halbkarton, Kohlestift. 66.6 x52,6 cm. Neben den Untersuchungen des Allrussischen Zentrums für künstlerische Forschung und Restaurierung, benannt nach dem Akademiker I.E. Grabar, für das Jahr 2007 und des Staatlichen wissenschaftlichen und restauratorischen Instituts für Restaurierung aus demselben Jahr, ist Smolnikovs eigener handschriftlicher Brief über den Erwerb von sechs grafischen Werken aus der Familie des Meisters beigefügt.
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