File rack designed by Charlotte Perriand, circa 1955. Manufactured in France, circa 1955. Moulded plastic and painted metal. Each drawer moulded with Modele Charlotte Perriand/Brevete S.G.D.G. In original condition. Charlotte Perriand (1903-1999) she was born in Paris in 1903 and attended the École de l'Union centrale des Arts décoratifs from 1920-1925. Charlotte Perriand designed furniture made of anodized aluminum and chromium-plated steel, showing it at the 1927 ''Salon d'Automne'' in Paris. After meeting Le Corbusier, Charlotte Perriand worked with him and Pierre Jeanneret until 1937. The revolutionary tubular steel furnishings and system furniture designed by the three were presented as ''Équipement de l'habitation'' (home equipment) at the 1929 ''Salon d'Automne,'' where they were widely acclaimed. In 1930 the Union Des Artistes Modernes (UAM) was founded in Paris, a group that viewed itself as a countermovement challenging such establishment organizations as the ''Salon d'Automne'' and also advocated Art Deco and Modernism. From 1931 Charlotte Perriand showed her own work solo there. In 1937 Charlotte Perriand and Pierre Jeanneret collaborated on designing a mountain chalet of sheet aluminum, which they showed at the ''Exposition Internationale des Arts et Techniques dans la Vie Moderne'' and later they came up with plans for prefab houses made of aluminum. In 1940 Charlotte Perriand became a design consultant to the Japanese Board of Trade. She lived in Japan until 1946 and from then on Charlotte Perriand's designs reveal overtones of the Japanese feeling for form, as shown by the 1953 chair ''Synthèse des Arts.''
Aktenregal, entworfen von Charlotte Perriand, um 1955. Hergestellt in Frankreich, um 1955. Geformter Kunststoff und lackiertes Metall. Jede Schublade gestempelt mit Modele Charlotte Perriand/Brevete S.G.D.G. Im Originalzustand. Charlotte Perriand (1903-1999) wurde 1903 in Paris geboren und besuchte von 1920-1925 die École de l'Union centrale des Arts décoratifs. Charlotte Perriand entwirft Möbel aus eloxiertem Aluminium und verchromtem Stahl und stellt sie 1927 auf dem ''Salon d'Automne'' in Paris aus. Nachdem sie Le Corbusier kennengelernt hatte, arbeitete Charlotte Perriand bis 1937 mit ihm und Pierre Jeanneret zusammen. Die von den dreien entworfenen revolutionären Stahlrohr- und Systemmöbel werden 1929 als ''Équipement de l'habitation'' (Wohnungseinrichtung) auf dem ''Salon d'Automne'' präsentiert und finden dort großen Anklang. 1930 wird in Paris die Union Des Artistes Modernes (UAM) gegründet, die sich als Gegenbewegung zu den etablierten Organisationen wie dem ''Salon d'Automne'' versteht und auch für Art Deco und Modernismus eintritt. Ab 1931 stellte Charlotte Perriand dort ihre eigenen Arbeiten solo aus. 1937 entwirft Charlotte Perriand gemeinsam mit Pierre Jeanneret eine Berghütte aus Aluminiumblech, die sie auf der ''Exposition Internationale des Arts et Techniques dans la Vie Moderne'' zeigt, später entstehen Pläne für Fertighäuser aus Aluminium. 1940 wurde Charlotte Perriand Designberaterin des japanischen Board of Trade. Bis 1946 lebt sie in Japan und von da an zeigen Charlotte Perriands Entwürfe Anklänge an das japanische Formgefühl, wie der Stuhl ''Synthèse des Arts'' von 1953 zeigt
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