Rare vase, Johann Loetz Witwe, decor metallroth Phänomen Genre 802, ca. 1900, signed. The present vase is an outstanding example of the Phenomen Genre period, which was crucial for Loetz glassworks. In the years around 1900, a large number of variants with warped silver oxide threads were produced. These “Phenomenon Genre” called decors were each followed by a serial number. Some of these designs were combined with different vase shapes and produced in larger numbers. In this case, the decoration was applied exclusively to one vessel, namely the vase with pattern cut 802, after which the décor is named. Only a few examples are documented. Two vases are in German museum collections, one at the Bröhan Museum and the other one at the Passau Glass Museum. Two others are in private hands. Our specimen completes this list. The decoration is remarkably complex. On a rust-colored ground (Loetz original designation “metallroth”), cobalt blue oxide threads were spun on the wall, and silver yellow ones in the upper part. Then, while still malleable, they were warped upside down with special tongs to form four symmetrical feather patterns. The elegant vase, with its classic shape, beautifully accentuates its complexity. The colorful decoration makes it a real desideratum for Loetz collectors. signed „Loetz Austria“ Bib.: J. Mergl, E. Ploil, H. Ricke (ed.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Hatje Cantz publ., Ostfildern-Ruit 2003, p. 78-79; A. Adlerova, E. Ploil, H. Ricke, T. Vlcek (ed.), Loetz – Böhmisches Glas 1880-1940, vol. II, paper pattern catalogue, Prestel, Munich 1989, paper pattern 7926, p. 50; Passauer Glasmuseum (ed.), Bohemian Glass 1700-1950. Volume IV, Jugendstil in Bohemia, Tittling 1995, p. 41.
Seltene Vase, Johann Loetz Witwe, Dekor Metallroth Phänomen Genre 802, ca. 1900, signiert. Die vorliegende Vase ist ein herausragendes Beispiel für das Phänomen Genre, das für die Glashütte Loetz von entscheidender Bedeutung war. In den Jahren um 1900 wurde eine große Anzahl von Varianten mit verzogenen Silberoxidfäden hergestellt. Diese "Phänomen Genre" genannten Dekore wurden jeweils mit einer Seriennummer versehen. Einige dieser Dekore wurden mit verschiedenen Vasenformen kombiniert und in größeren Stückzahlen hergestellt. In diesem Fall wurde das Dekor ausschließlich auf einem Gefäß angebracht, nämlich der Vase mit dem Musterschnitt 802, nach dem das Dekor benannt ist. Es sind nur wenige Beispiele dokumentiert. Zwei Vasen befinden sich in deutschen Museumssammlungen, eine im Museum Bröhan und die andere im Glasmuseum Passau. Zwei weitere befinden sich in Privatbesitz. Unser Exemplar vervollständigt diese Liste. Die Dekoration ist bemerkenswert komplex. Auf einem rostfarbenen Grund (Loetz'sche Originalbezeichnung "Metallroth") wurden kobaltblaue Oxidfäden an der Wandung und silbergelbe im oberen Teil gesponnen. Anschließend wurden sie, solange sie noch formbar waren, mit einer speziellen Zange auf den Kopf gestellt, so dass vier symmetrische Federmuster entstanden. Die elegante Vase mit ihrer klassischen Form bringt ihre Komplexität wunderbar zur Geltung. Das farbenfrohe Dekor macht sie zu einem echten Desiderat für Loetz-Sammler. signiert "Loetz Austria" Bib.: J. Mergl, E. Ploil, H. Ricke (Hrsg.), Lötz. Böhmisches Glas 1880 bis 1940, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit 2003, S. 78-79; A. Adlerova, E. Ploil, H. Ricke, T. Vlcek (Hrsg.), Loetz - Böhmisches Glas 1880-1940, Bd. II, Papiermusterkatalog, Prestel, München 1989, Papiermuster 7926, S. 50; Passauer Glasmuseum (Hrsg.), Böhmisches Glas 1700-1950. Band IV, Jugendstil in Böhmen, Tittling 1995, S. 41.
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