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Nude is an original etching on paper realized in 1972 by Renzo Biasion. Hand-signed on the lower left in pencil. Numbered, edition of 58/100 prints. In very good conditions. The artwork represents a lying down nude through confident and strong strokes. Renzo Biasion and the etching: Renzo Biasion has made his etchings since the 1960s and the dominant features of all his art are visible in them. With a sober language, he represents interiors and landscapes immersed in silence that is stillness not solitude. The artist himself writes about the magic art of etching as follows: ''Like many painters I began to engrave late. And the first push was practical, I wanted to reproduce for friends some views of the German concentration camps, which I had drawn from life during my imprisonment. The passion is later, in the camp of Biala Podlaska, ninety kilometers north of Warsaw, I had available tiny sheets of paper, some drawing nibs, and a bottle of Indian ink. Taken prisoner, with their owner, to Crete, they helped me to live because I gave drawings to the Germans for bread. Thus, having taken the plates, the basin, the acid, and having dusted off the notions learned at school, I began at first to redo some paintings, and then to go outside, rather than with the sheet white, pen or pencil, with steel tips and smoked plate. The engraving is drawing; that is done with instruments other than a pencil, (...) a good draftsman can soon become a good engraver too, while a bad draftsman will never, (...) completely mask his insufficiency. And since the drawing is the first expression of the artist, the most spontaneous and direct, (...), I tried to do with the steel point what I did with the pencil, that is to say, transfer on the plate a proven emotion, a precisely, an idea (...) But the tip, forcing me to ''look'' in a different way, led me to an investigation into the very particular (...) so the incision can come with the thin tip where the brush would lose its bite, let's say the description of an insect, of a shell, of a tree trunk, of a bunch of herbs, of flowers when they have become dry, and so on. (...) and in my case they are certain facades of social housing, the suburbs of industrial cities, with their tangle of wires, avenues and rails, the interior of the studio, that is to say a world created by me, the dried flowers and shells, which Budigna okmi remember the sea, passed through by generations of my ancestors, and therefore perhaps remained in my blood like a nostalgia for space, strength and purity. Here is the incision, pointing to new paths, has broadened the field of my interests. Which means an enlargement of learning, and of living. This may be important for one who considers painting a way of communicating and the painter's task to take and understand in order to then give, God helping, with beauty and truth.''
Akt ist eine Original-Radierung auf Papier aus dem Jahr 1972 von Renzo Biasion. Handsigniert unten links mit Bleistift. Nummeriert, Auflage von 58/100 Abzügen. In sehr gutem Zustand. Das Kunstwerk stellt einen liegenden Akt durch selbstbewusste und kräftige Striche dar. Renzo Biasion und die Radierung: Renzo Biasion fertigt seine Radierungen seit den 1960er Jahren an, in denen die dominierenden Merkmale seiner gesamten Kunst zu erkennen sind. Mit einer nüchternen Sprache stellt er Interieurs und Landschaften dar, die in eine Stille getaucht sind, die keine Einsamkeit ist, sondern Stille. Der Künstler selbst schreibt über die magische Kunst der Radierung wie folgt: ''Wie viele Maler habe ich erst spät mit der Radierung begonnen. Und der erste Anstoß war praktisch, ich wollte für Freunde einige Ansichten der deutschen Konzentrationslager reproduzieren, die ich während meiner Gefangenschaft aus dem Leben gezeichnet hatte. Die Leidenschaft ist später, im Lager von Biala Podlaska, neunzig Kilometer nördlich von Warschau, hatte ich winzige Blätter Papier, einige Zeichenfedern und eine Flasche Tusche zur Verfügung. Mit ihrem Besitzer nach Kreta gefangen genommen, halfen sie mir zu leben, weil ich den Deutschen Zeichnungen für Brot gab. So begann ich, nachdem ich die Platten, die Schüssel, die Säure genommen und die in der Schule gelernten Begriffe abgestaubt hatte, zuerst einige Bilder nachzumalen und dann nach draußen zu gehen, statt mit dem weißen Blatt, der Feder oder dem Bleistift, mit Stahlspitzen und geräucherter Platte. Der Stich ist das Zeichnen; das wird mit anderen Instrumenten als dem Bleistift gemacht, (...) ein guter Zeichner kann bald auch ein guter Stecher werden, während ein schlechter Zeichner niemals, (...) seine Unzulänglichkeit völlig verbergen wird. Und da die Zeichnung der erste Ausdruck des Künstlers ist, der spontanste und direkteste, (...), versuchte ich mit der Stahlspitze das zu tun, was ich mit dem Bleistift tat, das heißt, eine bewiesene Emotion, eine präzise, eine Idee auf die Platte zu übertragen (...) Aber die Spitze, die mich zwang, anders zu ''schauen'', führte mich zu einer Untersuchung des ganz Besonderen (...) so kann der Einschnitt mit der dünnen Spitze kommen, wo der Pinsel seinen Biss verlieren würde, sagen wir die Beschreibung eines Insekts, einer Muschel, eines Baumstamms, eines Kräuterbüschels, von Blumen, wenn sie trocken geworden sind, und so weiter. (...) und in meinem Fall sind es bestimmte Fassaden von Sozialwohnungen, die Vororte von Industriestädten, mit ihrem Gewirr von Drähten, Alleen und Schienen, das Innere des Ateliers, also eine von mir geschaffene Welt, die getrockneten Blumen und Muscheln, die Budigna okmi an das Meer erinnern, von Generationen meiner Vorfahren weitergegeben und deshalb vielleicht in meinem Blut geblieben sind wie eine Nostalgie nach Raum, Kraft und Reinheit. Hier ist der Einschnitt, zeigt auf neue Wege, hat das Feld meiner Interessen erweitert. Was eine Erweiterung des Lernens bedeutet, und des Lebens. Das mag wichtig sein für einen, der die Malerei als eine Art der Kommunikation betrachtet und die Aufgabe des Malers darin sieht, zu nehmen und zu verstehen, um dann, mit Gottes Hilfe, mit Schönheit und Wahrheit zu geben.''
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