Six colored glasses with conical cuppa, Otto Prutscher for E. Bakalowits Sohne, Meyr’s Neffe, ca. 1908, mod.no. I 198, cut glass Otto Prutscher’s stemmed glasses are among the most beautiful Jugendstil glass designs for the upscale dining culture. Their bright colours stimulate our senses and cover the entire colour spectrum in differently coloured variations. Prutscher uses the square as a decorative element and decorates the rim of the glass. At the shaft he varies the geometric cut in a modified form. He applies the cut in a chain-like manner creating the impression that the stem is composed of glass cubes arranged in offset rows. Only the most experienced glass makers mastered this difficult technique in the glassworks of Meyr’s Neffe in today’s Adolfov/Czech Republic. If one accidentally slipped while cutting the decoration, the entire glass was irreparably defective and unsuitable for sale as a faulty work. Otto Prutscher created a decorative classic with these colourful glasses in the geometrically austere decor, which should not be missing in any glass collection of Viennese Jugendstil. Bib.: Archive of the Wiener Werkstatte at MAK – Museum of Applied Arts, Vienna, „Weinglas Nr. 198“, Inv.no. WWF 89-15-1 Depicted in Torsten Bröhan (ed.), Glaskunst der Moderne, Klinkhardt & Biermann, Munic 1992, stemmed glasss nr. 56 (yellow), p. 156
Sechs farbige Gläser mit konischer Tasse, Otto Prutscher für E. Bakalowits Sohne, Meyr's Neffe, ca. 1908, Mod.Nr. I 198, geschliffenes Glas Die Stielgläser von Otto Prutscher gehören zu den schönsten Jugendstil-Glasentwürfen für die gehobene Esskultur. Ihre leuchtenden Farben regen die Sinne an und decken in verschiedenfarbigen Variationen das gesamte Farbspektrum ab. Prutscher nutzt das Quadrat als dekoratives Element und verziert den Rand des Glases. Am Schaft variiert er den geometrischen Schliff in einer abgewandelten Form. Er setzt den Schliff kettenförmig an, so dass der Eindruck entsteht, der Stiel bestehe aus versetzt angeordneten Glaswürfeln. Nur die erfahrensten Glasmacher beherrschten diese schwierige Technik in der Glashütte von Meyr's Neffe im heutigen Adolfov/Tschechien. Wenn man beim Schneiden des Dekors versehentlich abrutschte, war das gesamte Glas irreparabel defekt und konnte nicht als fehlerhafte Arbeit verkauft werden. Otto Prutscher schuf mit diesen bunten Gläsern im geometrisch strengen Dekor einen dekorativen Klassiker, der in keiner Glassammlung des Wiener Jugendstils fehlen sollte. Bib.: Archiv der Wiener Werkstatte im MAK - Museum für angewandte Kunst, Wien, "Weinglas Nr. 198", Inv.Nr. WWF 89-15-1 Abgebildet in Torsten Bröhan (Hrsg.), Glaskunst der Moderne, Klinkhardt & Biermann, München 1992, Stielglas Nr. 56 (gelb), S. 156
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