Automatisch generierte Übersetzung
Original anzeigen
Übersetzung anzeigen
Handmade sake - coffee - liqueur cup. Stoneware, Oxblood glaze (copper red). Propane kiln, reduction firing, 1300°C.
Size: height: 6 cm, diameter: 10 cm.
The glaze is one of the most difficult to manage in high fire pottery: it is called Oxblood (Shinsha in Japanese, Sang de boeuf in french). It is a “copper red glaze”.
The oxide that produces the color is copper. The cups have been fired in reduction (that means there is not oxygen in the kiln during firing).
Copper is usually green, but if fired in reduction can become red. Why? during a reduction firing the flames, that need oxygen to keep alive, try to “survive” at any cost and ''steal'' oxygen from the pots that are in the kiln. By doing this the flames change the chemistry of clays and glaze present in the kiln. Losing an atom of oxygen, the copper oxide present in the glaze changes its color from green to red.
Only very little amount of copper (0,3 -0-5% of the glaze) can give such bright reds.
In a reduction firing, not all the parts of the kiln atmosphere are without oxygen. Some oxygen-rich clouds still remains. So if a pot is placed partly in an oxygen-rich atmosphere and partly in an oxygen-reduced atmosfere comes with two colors: transparent where there is oxygen and red where there isn’t.
Beacuse in the glaze of this bowl was tested an extra amout of copper, the tranparent colour changed into green.
This color changes are completely unpredictable and out of the control of the potter. that’s why copper red glazes are so prized.
The copper red glaze is a Chinese traditional glaze that was later acquired in also in Japan. It was very popular in China in the 15th century. In Europe, these bright red glazes were very prized, and many attempts to reproduced it were made, but without success. The potters in Europe in fact could’t fire at such high temperatures and didn’t know the technique of reduction firing. The first successful attempt was done in france in the late 19th century.
Some of the cups have been thrown with a stoneware that includes iron reach particles (black dots visible in the cup’s foot). Because of this iron particles the transparent part of the glaze, that look usually almost colorless (0,3% of copper is not enough to color the glaze) can change their color to a light green. So, as always happens, the color of the glaze is the result of the interaction of the clay by which the cup is made, and the glaze. In this case the iron of the clay “migrates” in the glaze. if fired in reduction small amounts of iron can give acqua-green colors, like the famous celadon glaze which is, in fact, an iron green glaze).
Handgefertigte Sake - Kaffee - Likör Tasse. Steingut, Glasur Oxblood (kupferrot). Propan-Ofen, Reduktionsbrand, 1300°C
Größe: Höhe: 6 cm, Durchmesser: 10 cm.
Die Glasur ist eine der am schwierigsten zu handhabenden in der Hochbrandkeramik: Sie heißt Oxblood (Shinsha auf Japanisch, Sang de boeuf auf Französisch). Es handelt sich um eine "kupferrote Glasur"
Das Oxid, das die Farbe erzeugt, ist Kupfer. Die Tassen wurden in Reduktion gebrannt (d. h. während des Brennvorgangs ist kein Sauerstoff im Ofen)
Kupfer ist normalerweise grün, aber wenn es in Reduktion gebrannt wird, kann es rot werden. Der Grund: Während des Reduktionsbrandes versuchen die Flammen, die Sauerstoff zum Überleben brauchen, um jeden Preis zu "überleben" und "stehlen" den Töpfen im Ofen Sauerstoff. Dadurch verändern die Flammen die Chemie der im Ofen vorhandenen Tone und Glasuren. Durch den Verlust eines Sauerstoffatoms ändert das in der Glasur enthaltene Kupferoxid seine Farbe von grün zu rot
Nur eine sehr geringe Menge Kupfer (0,3 bis 0,5 % der Glasur) kann solche leuchtenden Rottöne erzeugen.
Bei einem Reduktionsbrand sind nicht alle Teile der Ofenatmosphäre sauerstofffrei. Es verbleiben immer noch einige sauerstoffhaltige Wolken. Wenn also ein Topf teilweise in einer sauerstoffreichen Atmosphäre und teilweise in einer sauerstoffreduzierten Atmosphäre steht, entstehen zwei Farben: transparent, wo Sauerstoff vorhanden ist, und rot, wo nicht
Da in der Glasur dieser Schale ein zusätzlicher Kupferanteil getestet wurde, hat sich die transparente Farbe ins Grüne verändert.
Diese Farbveränderung ist völlig unvorhersehbar und entzieht sich der Kontrolle des Töpfers, weshalb kupferrote Glasuren so geschätzt werden
Die kupferrote Glasur ist eine traditionelle chinesische Glasur, die später auch in Japan übernommen wurde. Im 15. Jahrhundert war sie in China sehr beliebt. In Europa waren diese leuchtend roten Glasuren sehr begehrt, und es wurden viele Versuche unternommen, sie zu reproduzieren, jedoch ohne Erfolg. Die Töpfer in Europa konnten nämlich nicht bei so hohen Temperaturen brennen und kannten die Technik des Reduktionsbrandes nicht. Der erste erfolgreiche Versuch wurde Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich unternommen
Einige der Tassen wurden mit einem Steinzeug gebrannt, das eisenhaltige Partikel enthält (schwarze Punkte im Fuß der Tasse). Aufgrund dieser Eisenpartikel kann der transparente Teil der Glasur, der normalerweise fast farblos ist (0,3% Kupfer reichen nicht aus, um die Glasur zu färben), seine Farbe in ein helles Grün ändern. Die Farbe der Glasur ist also, wie immer, das Ergebnis der Wechselwirkung zwischen dem Ton, aus dem die Tasse hergestellt ist, und der Glasur. In diesem Fall "wandert" das Eisen des Tons in die Glasur. Wenn es in Reduktion gebrannt wird, können kleine Mengen Eisen acqua-grüne Farben ergeben, wie die berühmte Seladonglasur, die in der Tat eine eisengrüne Glasur ist).
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.