Wonderful original post impressionist oil painting by Danish artist Jais Nielsen made in 1924 at the island of Bornholm, Denmark. Jais Nielsen had a summer residence on Bornholm and painted many rural motifs from the island. Typical for his style in this period is the fauvist colors and the subtle cubistic elements. The painting is signed and dates in the bottom right corner. Original wooden frame. From 1907 to 1909 Jais Nielsen was taught by Kristian Zahrtmann at the Danish art school Kunstnernes Frie Studieskoler (The Free School of Study for Artists). The school was in a historical opposition to the Royal Danish Academy of Fine Arts and became a gathering place for the artists who, throughout the 1910s, came to define the Modernist Breakthrough in Danish pictorial art. Jais Nielsen already exhibited before 1910 with the circle of younger Danish avant-gardists in "De Tretten" (The Thirteen), but the most significant period regarding his artistic development was between 1911 and 1914, where he first settled in the art metropolis of Paris. Up until the outbreak of the first World War, the city of cities was a melting pot of artistic movements. Late Impressionism, Fauvism, Cubism and Futurism. Jais Nielsen consumed all these impressions, brought them home to Denmark and transformed them in the second half of the 1910s into a personal idiom, which has been called Decorative Cubism. Jais Nielsen's ceramic production - which has since become his most well-known works of art – was also established in the years immediately after his return from Paris, and here the influence of Cubism was clear in the early work. The simplification and play between space and surface runs as a red thread throughout most of Jais Nielsen's art, also after he around 1920 focuses on more historical motifs and becomes one of Denmark's most significant artists who works with a religious theme.
Wunderschönes originales postimpressionistisches Ölgemälde des dänischen Künstlers Jais Nielsen aus dem Jahr 1924 von der Insel Bornholm, Dänemark. Jais Nielsen hatte eine Sommerresidenz auf Bornholm und malte viele ländliche Motive von der Insel. Typisch für seinen Stil in dieser Zeit sind die fauvistischen Farben und die subtilen kubistischen Elemente. Das Gemälde ist in der rechten unteren Ecke signiert und datiert. Originaler Holzrahmen. Von 1907 bis 1909 wurde Jais Nielsen von Kristian Zahrtmann an der dänischen Kunstschule Kunstnernes Frie Studieskoler (Freie Studienschule für Künstler) unterrichtet. Die Schule befand sich in historischer Opposition zur Königlichen Dänischen Akademie der Schönen Künste und wurde zu einem Treffpunkt für die Künstler, die in den 1910er Jahren den Durchbruch der Moderne in der dänischen Bildkunst definieren sollten. Jais Nielsen stellte bereits vor 1910 mit dem Kreis der jüngeren dänischen Avantgardisten in "De Tretten" (Die Dreizehn) aus, aber die bedeutendste Periode für seine künstlerische Entwicklung war zwischen 1911 und 1914, als er sich zunächst in der Kunstmetropole Paris niederließ. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs war die Stadt der Städte ein Schmelztiegel der künstlerischen Strömungen. Spätimpressionismus, Fauvismus, Kubismus und Futurismus. Jais Nielsen nahm all diese Eindrücke auf, brachte sie mit nach Dänemark und verwandelte sie in der zweiten Hälfte der 1910er Jahre in eine persönliche Ausdrucksweise, die als dekorativer Kubismus bezeichnet wurde. Jais Nielsens keramische Produktion - die inzwischen zu seinen bekanntesten Kunstwerken geworden ist - entstand ebenfalls in den Jahren unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Paris, und auch hier war der Einfluss des Kubismus in den frühen Arbeiten deutlich zu erkennen. Die Vereinfachung und das Spiel zwischen Raum und Fläche ziehen sich wie ein roter Faden durch den größten Teil von Jais Nielsens Kunst, auch nachdem er sich um 1920 mehr auf historische Motive konzentriert und zu einem der bedeutendsten dänischen Künstler wird, der sich mit religiösen Themen beschäftigt.
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