Der Pariser Galerist Augustin David hat ein Auge für auffallend ungewöhnliches Vintage Dekor
Augustins Wunschzettel
Die Stücke, die der Pariser Galerist Augustin David auf unserer Plattform anbietet, kann man nicht übersehen. Dank Augustins unverwechselbaren Geschmacks, spezialisiert sich seine Galerie, Galerie Stimmung, auf entzückend ausgefallene, rustikale und von Hand hergestellte Vintage Objekte aus Frankreich, Skandinavien oder Japan. Allesamt erzählen sie faszinierende Geschichten.
Als wir nach Augustins diesjährigen Wunschzettel fragten, zeigte er uns Stücke, die er sich zur Gestaltung eines verträumten Wohnzimmers vorstellt. „Wo die Sinne in einem Dialog zwischen Kunst und Design angeregt werden,” erklärt er weiter. „Großartige Meisterstücke gemischt mit fein gearbeiteten Akzenten sorgen für einen tollen Raum, in dem man nach einem Winterspaziergang entspannen kann.” Hier finden Sie die Stücke, die es Augustin angetan haben…
Modell 1774 Couchtisch von Max Ingrand für Fontana Arte (1960er)
„Dieser legendäre, mysteriöse ‘Mond-Couchtisch’ dient wohl als Vorzeigemodell der gelungenen Zusammenarbeit des französischen Designers Max Ingrand und der italienischen Firma Fontana Arte. Ein wahres Sammlerstück.”
Prisma Sofa von Tove & Edvard Kindt-Larsen für Ludvig Pontoppidan (1960er)
„Ein Exemplar der dänischen Nachkriegszeit. Hier trifft Strenge in der Gestaltung auf hervorragende Ausführung und gemütliche Form. Ein Stück unverkennbarer Schönheit!”
Edouard Sessel von Guillerme et Chambron für Votre Maison (1970er)
„Diese weichen Guillerme et Chambron Sessel sind das Ergebnis von bezaubernder Fantasie und alltäglichem Komfort!”
Stehlampe von Isamu Noguchi für Ozeki & Company (1950er)
„Hier kann man gut die Anmut des Papierschirms für sich wiederentdecken. Dieses Stück repräsentiert uralte Handwerkskunst unter der Leitung des legendären Designers Isamu Noguchi.”
Korall Flachgewebe Teppich von Erik Lundberg für Vävaregården (1960er)
„Ich mag diese schwedischen und finnischen Mid-Century Teppiche, weil sie Wärme, Harmonie und Schlichtheit verbinden und dabei außerordentliches, handwerkliches Können verkörpern.”
Französischer Stuhl aus Naturholz (1970er)
„Es gab eine Zeit, in der französische Handwerker die Wirkung von unbehandeltem Holz verstanden wie kein anderer. Als anspruchsvollere Handwerkskunst zur Norm wurde, vergaßen wir die wundervoll praktische, “raue” Schönheit einfacherer Stücke. Erst visionäre Künstler wie Alexandre Noll aus Frankreich, Carl Auböck aus Österreich und George Nakashima aus Amerika brachten uns in den 1960er und 1970er Jahren erneut die Schönheit von natürlichem, unbehandelten Holz näher.”
La Borne Teekessel von Josette Miquel & Hervé Rousseau (1990er)
„Es gibt nicht besseres als eine Designsammlung, die uns Schönheit im Alltag entdecken lässt. Dieses Stück des Miquel-Rousseau Duos ist ein wundervolles Beispiel dafür. Jeder Teil dieses Kessels verblüfft unsere Sinne mit perfekten Proportionen - keiner Linie fehlt es an Überraschungseffekt und Stimmung. Das Feuer fing die Lebendigkeit dieses Stückes vom Schnabel bis hin zum Griff perfekt ein.”