The Carl Simon Archive was a sleeping treasure of photos for 60 years. In 2011 finally the sensational life work of Carl Simon was rediscovered in an old storage room in Unterbilk, part of the city of Düsseldorf, Germany. Approx. 23.000 wonderful glass slides (9,5 x 8,5 cm and 8,5 x 8,5 cm), for the most part hand-coloured and well-assorted in 200 wood boxes, as well as 2 original projectors, accessories, 15 lenses and a lot of scripts for slide lectures are stored. Carl Simon (1873-1952) first worked as procurator at the German photo company Liesegang in Düsseldorf and he founded his own company Lichtbild-Anstalt Carl Simon & Co. in 1907, where he offered services for the upcoming photo industry. He constructed cameras, lent slide projectors and began to collect wonderful hand-coloured glass slides. The most important part of his activities were live slides performances. Carl Simon had the ambition to show the big world to many people and presented about 300 slide performances to amazing spectators in whole Germany. During these events, whilst showing the photos, an actor read a special text for each image and, last but not least, a small orchestra was playing background music. Till 1945 Carl Simon collected 80.000 images. Over the years more than 23.000 still has survived. After his death Karl-Heinz Simon (1920-2002), his son curried in with the tradition of slide shows performances till to the 1960s. The End came with the introduction of television. There are several beautiful photographic trips within this marvelous collection: for example Rome, cities of Germany – Berlin and Munich – The Montblanc, life in East Africa, Asia, a travel through France, earthquakes and volcanic activity, Japan, China mission, Tibet, the sinking of the Titanic and many more “Highlights” of glass slide photography.
60 Jahre lang war das Carl-Simon-Archiv ein schlafender Schatz an Fotos. 2011 wurde endlich das sensationelle Lebenswerk von Carl Simon in einem alten Lagerraum in Unterbilk, einem Stadtteil von Düsseldorf, wiederentdeckt. Ca. 23.000 wunderbare Glasdias (9,5 x 8,5 cm und 8,5 x 8,5 cm), größtenteils handkoloriert und gut sortiert in 200 Holzkisten, sowie 2 originale Projektoren, Zubehör, 15 Objektive und viele Skripte für Dia-Vorträge lagern dort. Carl Simon (1873-1952) arbeitete zunächst als Prokurist bei der Fotofirma Liesegang in Düsseldorf und gründete 1907 seine eigene Firma Lichtbild-Anstalt Carl Simon & Co., wo er Dienstleistungen für die aufstrebende Fotoindustrie anbot. Er konstruierte Kameras, verlieh Diaprojektoren und begann, wunderschöne handkolorierte Glasdias zu sammeln. Der wichtigste Teil seiner Tätigkeit waren Live-Dia-Vorführungen. Carl Simon hatte den Ehrgeiz, vielen Menschen die große Welt zu zeigen und präsentierte etwa 300 Dia-Vorführungen vor staunendem Publikum in ganz Deutschland. Bei diesen Veranstaltungen las während der Vorführung der Bilder ein Schauspieler einen speziellen Text zu jedem Bild und nicht zuletzt spielte ein kleines Orchester im Hintergrund. Bis 1945 sammelte Carl Simon 80.000 Bilder. Über die Jahre sind noch mehr als 23.000 erhalten geblieben. Nach seinem Tod setzte sein Sohn Karl-Heinz Simon (1920-2002) die Tradition der Diavorträge bis in die 1960er Jahre fort. Das Ende kam mit der Einführung des Fernsehens. In dieser wunderbaren Sammlung finden sich viele schöne fotografische Reisen: z.B. Rom, Städte Deutschlands - Berlin und München - der Montblanc, das Leben in Ostafrika, Asien, eine Reise durch Frankreich, Erdbeben und Vulkanismus, Japan, China-Mission, Tibet, der Untergang der Titanic und viele weitere "Highlights" der Glasdiafotografie.
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