Still Life with Fruit and Flowers', oil on board, attributed to Juliette Roche-Gleizes (circa 1930s). Another vibrant, colourful display of ranunculus flowers in a white planter on table with fruits and vegetables. This painting is a more 'serious' work compared to the other easy-going still life with flowers by Roche-Gleizes held by this gallery. Here the floral display bursts from the plain white bowl like fireworks. In contrast, the grounded produce on the table is subdued and accessible. They all come together in harmony with the draped background and cloth covering the table. In good vintage condition commensurate with age. There are slight blemishes evident which do not affect one's overall impression of the artwork. In its original gilded frame with reconditioned wooden slip and preserved backing. Unsigned. Provenance: Although this work is unsigned, this gallery acquired three Roche paintings in the South of France. One has her usual identifying mark in the form of her initials, 'J.R.'. Another, an annotation on the original frame backing: ' Juliette Roche epouse Gleizes ' (this painting) and the third, a very similar floral painting with no initials or other markings. An in-house Certificate of Authenticity can be provided upon request. Dimensions with frame : H 34.5 cm / 13.6'' W 37.0 cm / 14.6'' Dimensions without frame : H 20 cm / 7.9'' W 23 cm / 9.1'' About the Artist : Juliette Roche (1884–1980), French painter and writer. Juliette Roche frequented the Parisian art scene from a young age, thanks to her godmother, the countess Greffulhe, and her father’s godson, Jean Cocteau. Supported by her father, Jules Roche, an important political figure, she studied painting at the Ranson Academy. Adopted early on by ' Les Nabis ', she discovered Cubism in 1912, and split away from Félix Ballotton and Maurice Denis. In 1913, a groundbreaking year, she showed her work at the Salon des indépendants , and began writing poetry, inserting clichéd phrases, such as advertising slogans, into the poetic fabric. She also began experimenting with innovative typography, which would become even more iconoclastic in 1917, with her pieces Brevoort and Pôle tempéré. Her first solo show took place at the galerie Bernheim-Jeune in 1914. When war was declared, Roche and her future husband, the cubist Albert Gleizes, confirmed pacifists, traveled to New York, where Duchamp introduced them into the circle of collectors that included Louis and Walter Arensberg. Starting in 1915, she took part in Dada activities, along with Duchamp and Picabia. After a long trip to Barcelona she and her husband, who were showing at the galerie Dalmau, returned to New York. There, Roche collaborated with Duchamp on the preparation of the first exhibition of the Society of Independent Artists (1917), where she showed some Dada-inspired works. Experimenting with the figurative, she created her piece Nature morte au hachoir [Still life with cleaver], in which the blade reflects a disjointed image of war. In 1919, newly returned to Paris, she began writing her story, La Minéralisation de Dudley Craving Mac Adam . Published in 1924, the story evoked the adventures of Arther Cravan and other artists in exile in New York. In 1921 her poetry État… colloïdal [Coloidal state], appeared in Vincente Huidrobro’s periodical, Creaci ó n. In 1927, she and her husband founded, the Moly-Sabata artists’ residence in Sablons, which offered studios and workshops, and brought together Anne Dangar (1885-1951) and Jacques Plasse Le Caisne, among others. Thus Roches became a fervent supporter of arts education for the working class. Throughout the rest of her life she occasionally participated in collective exhibitions. In 1962 a major retrospective at the galerie Miroir in Paris was devoted to her, but it is since the 1990s especially her role in the Dada movement has been reconsidered. (Catherine Gonnard translated from French by Emily Freeman.)
Stillleben mit Obst und Blumen", Öl auf Karton, Juliette Roche-Gleizes zugeschrieben (ca. 1930er Jahre). Eine weitere lebhafte, farbenfrohe Darstellung von Ranunkelblüten in einem weißen Übertopf auf einem Tisch mit Obst und Gemüse. Dieses Gemälde ist ein "ernsthafteres" Werk im Vergleich zu den anderen, leichtfüßigen Blumenstillleben von Roche-Gleizes, die in dieser Galerie zu sehen sind. Hier explodiert die Blumenpracht wie ein Feuerwerk aus der schlichten weißen Schale. Im Gegensatz dazu sind die geerdeten Produkte auf dem Tisch zurückhaltend und zugänglich. Sie alle fügen sich harmonisch in den drapierten Hintergrund und das Tischtuch ein. In gutem, altersgemäßem Zustand. Es sind leichte Schönheitsfehler vorhanden, die den Gesamteindruck des Kunstwerkes nicht beeinträchtigen. Im originalen vergoldeten Rahmen mit aufgearbeitetem Holzpassepartout und erhaltener Unterlage. Unsigniert. Provenienz: Obwohl dieses Werk unsigniert ist, hat die Galerie drei Roche-Gemälde in Südfrankreich erworben. Eines trägt ihr übliches Erkennungszeichen in Form ihrer Initialen "J.R.". Ein anderes, eine Anmerkung auf der originalen Rahmenrückseite: ' Juliette Roche epouse Gleizes ' (dieses Gemälde) und das dritte, ein sehr ähnliches Blumengemälde ohne Initialen oder andere Markierungen. Ein hauseigenes Echtheitszertifikat kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Maße mit Rahmen : H 34,5 cm / 13,6'' B 37,0 cm / 14,6'' Maße ohne Rahmen : H 20 cm / 7,9'' B 23 cm / 9,1'' Über die Künstlerin : Juliette Roche (1884-1980), französische Malerin und Schriftstellerin. Dank ihrer Patentante, der Gräfin Greffulhe, und dem Patensohn ihres Vaters, Jean Cocteau, verkehrte Juliette Roche schon in jungen Jahren in der Pariser Kunstszene. Unterstützt von ihrem Vater, Jules Roche, einer wichtigen politischen Figur, studierte sie Malerei an der Akademie Ranson. Schon früh von "Les Nabis" adoptiert, entdeckt sie 1912 den Kubismus und trennt sich von Félix Ballotton und Maurice Denis. Im bahnbrechenden Jahr 1913 stellt sie ihre Arbeiten im Salon des indépendants aus und beginnt, Gedichte zu schreiben, in die sie klischeehafte Phrasen wie Werbeslogans einbaut. Außerdem begann sie mit innovativer Typografie zu experimentieren, die 1917 mit ihren Werken Brevoort und Pôle tempéré noch ikonoklastischer werden sollte. Ihre erste Einzelausstellung fand 1914 in der Galerie Bernheim-Jeune statt. Als der Krieg erklärt wurde, reisten Roche und ihr zukünftiger Ehemann, der Kubist Albert Gleizes, überzeugte Pazifisten, nach New York, wo Duchamp sie in den Kreis der Sammler einführte, zu denen auch Louis und Walter Arensberg gehörten. Ab 1915 nahm sie zusammen mit Duchamp und Picabia an den Dada-Aktivitäten teil. Nach einer längeren Reise nach Barcelona kehrte sie mit ihrem Mann, der in der Galerie Dalmau ausstellte, nach New York zurück. Dort arbeitete Roche zusammen mit Duchamp an der Vorbereitung der ersten Ausstellung der Society of Independent Artists (1917), wo sie einige von Dada inspirierte Werke zeigte. Indem sie mit dem Figurativen experimentierte, schuf sie ihr Werk Nature morte au hachoir [Stillleben mit Hackebeil], in dem die Klinge ein zerrissenes Bild des Krieges widerspiegelt. 1919, gerade nach Paris zurückgekehrt, begann sie mit dem Schreiben ihrer Erzählung La Minéralisation de Dudley Craving Mac Adam . Die 1924 veröffentlichte Erzählung erinnert an die Abenteuer von Arther Cravan und anderen Künstlern im New Yorker Exil. 1921 erschien ihr Gedicht État... colloïdal [Koloidaler Zustand] in Vincente Huidrobros Zeitschrift Creaci ó n. 1927 gründete sie zusammen mit ihrem Mann die Künstlerresidenz Moly-Sabata in Sablons, die Ateliers und Werkstätten anbot und u. a. Anne Dangar (1885-1951) und Jacques Plasse Le Caisne zusammenführte. So wurde Roches eine glühende Verfechterin der Kunsterziehung für die Arbeiterklasse. Zeit ihres Lebens nahm sie gelegentlich an Kollektivausstellungen teil. 1962 wurde ihr eine große Retrospektive in der Pariser Galerie Miroir gewidmet, aber erst seit den 1990er Jahren wird vor allem ihre Rolle in der Dada-Bewegung neu überdacht. (Catherine Gonnard, aus dem Französischen übersetzt von Emily Freeman)
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