This 2017 German design award winner for excellent product design was mouth-blown in the Giant Mountains of Bohemia glassworks. Each vase is engraved by the designer with a unique production number. This vase takes on the behavior of a flower. The water holds it upright, and as the flower drinks, the vase leans over as though wilting, letting us know that it needs topping up. When we bring flowers indoors, they are no longer animated by a breeze. When the flower's job is done, it would like to wilt, but it is held rigid by a vase. A gauge is a device that shows an amount of something. This vase indicates the level of remaining water, and can be read by the angle of the vase’s long neck. The Gauge may be knocked over, but it will spring back up. It is designed for wobbling and will return to where it balances - upright when full, leaning when thirsty.
The crystal structure was mouth-blown in Czechoslovakia, as it was called when the designer's grandparents lived there. Founded in 1712, the glassworks is the oldest glass factory in Bohemia that still produces pieces. It is positioned on a mountain among the woods where water springs from the ground and quality glass sand is sourced nearby. A designer at the factory draws the design in a book, to keep a permanent record. This is traced by hand, each time a new mold is needed. The glass is mouth-blown into a mold which is carved from local beech, sourced from trunks located in a nearby lake. Only when the trunks touch the bottom of the lake, are they ready to be processed. The wet trunks are then taken out of the water and sliced into big pieces. Because the wood is saturated with water, the molten glass does not burn the mold so much and the delicate mold will last longer. The raw block of wood is fixed to a lathe and carved out with sharp chisels and great precision. The wooden block is cut in half, and fitted with locks and handles. A mold can produce up to around 80 pieces, by which time the shape has become distorted by the hot glass and it cannot be used anymore.
The jury statement for the German Design Award 2017 said of the piece: "a lovely idea that functions well and is wonderfully poetic thanks to the play of balance involved. The overall design of the vases radiates elegance and high quality." It was also the winner of the Enterprise Europe Network Award for new markets, 2014. The studio photographs pictured here were taken by John R. Ward. The piece has an OHIM Community Design Number of 002207779-0001 and a USA Design Patent Number of US D727,081 S.
The piece should be washed with a little soap and warm water. Dry and let any water residue left inside drain, by placing it upside down in a corner or inside the top of a larger vase. Stubborn deposits may be removed with the decanter balls included.
Dieser Gewinner des Deutschen Designpreises 2017 für exzellentes Produktdesign wurde in der Glashütte Riesengebirge in Böhmen mundgeblasen. Jede Vase wird vom Designer mit einer einzigartigen Produktionsnummer graviert. Diese Vase nimmt das Verhalten einer Blume an. Das Wasser hält sie aufrecht, und wenn die Blume trinkt, neigt sich die Vase, als würde sie welken, und signalisiert uns, dass sie nachgefüllt werden muss. Wenn wir Blumen nach drinnen bringen, werden sie nicht mehr durch eine Brise animiert. Wenn die Arbeit der Blume erledigt ist, würde sie gerne verwelken, aber sie wird von einer Vase starr gehalten. Ein Messgerät ist ein Gerät, das eine Menge von etwas anzeigt. Diese Vase zeigt den Stand des verbleibenden Wassers, an und kann durch den Winkel des langen Halses der Vase’abgelesen werden. Das Messgerät kann umgestoßen werden, aber es springt wieder auf. Er ist für das Wackeln ausgelegt und kehrt dorthin zurück, wo er balanciert - aufrecht, wenn er voll ist, schräg, wenn er durstig ist.>
Das Kristallgebilde wurde in der Tschechoslowakei mundgeblasen, wie es hieß, als die Großeltern des Designers dort lebten. Die 1712 gegründete Glashütte ist die älteste Glasfabrik in Böhmen, die noch Stücke herstellt. Sie befindet sich auf einem Berg inmitten der Wälder, wo Wasser aus dem Boden sprudelt und hochwertiger Glass sand in der Nähe gewonnen wird. Ein Designer in der Fabrik zeichnet das Design in ein Buch, um es dauerhaft festzuhalten. Dieser wird jedes Mal von Hand nachgezeichnet, wenn eine neue Form benötigt wird. Das Glas wird in eine Form mundgeblasen, die aus lokalem Buchenholz geschnitzt ist, das von Stämmen aus einem nahe gelegenen See stammt. Erst wenn die Stämme den Grund des Sees berühren, sind sie bereit für die Verarbeitung. Die nassen Stämme werden dann aus dem Wasser geholt und in große Stücke gesägt. Da das Holz mit Wasser gesättigt ist, brennt das geschmolzene Glas die Form nicht so stark an und die empfindliche Form hält länger. Der rohe Holzblock wird auf einer Drehbank befestigt und mit scharfen Meißeln und großer Präzision herausgeschnitzt. Der Holzblock wird in zwei Hälften geschnitten und mit Schlössern und Griffen versehen. Eine Form kann bis zu etwa 80 Stück produzieren, dann hat sich die Form durch das heiße Glas verzogen und ist nicht mehr zu gebrauchen.>
In der Jurybegründung für den German Design Award 2017 heißt es zu dem Stück: "eine schöne Idee, die gut funktioniert und durch das Spiel der Balance wunderbar poetisch ist. Das Gesamtdesign der Vasen strahlt Eleganz und Hochwertigkeit aus." Die Vase war auch der Gewinner des Enterprise Europe Network Award für neue Märkte, 2014. Die hier abgebildeten Studiofotos wurden von John R. Ward aufgenommen. Das Stück hat eine HABM-Gemeinschaftsgeschmacksmuster-Nummer von 002207779-0001 und eine USA-Design-Patent-Nummer von US D727,081 S.
Das Stück sollte mit ein wenig Seife und warmem Wasser gewaschen werden. Trocknen Sie es und lassen Sie eventuelle Wasserreste im Inneren ablaufen, indem Sie es kopfüber in eine Ecke oder in den Deckel einer größeren Vase stellen. Hartnäckige Ablagerungen können mit den mitgelieferten Dekantierkugeln entfernt werden.
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