This small and exquisite Chinese Canton Qianlong period enamel square dish features cut corners and is beautifully decorated with a five-clawed pink dragon surrounded by 18 blue ruyi clouds against a vibrant yellow background. The design is accented by two branches of peaches (or similar fruit) and two branches of peach blossoms (or other fruit blossoms), all framed by an intricate seaweed pattern border. In Chinese symbolism, five-clawed dragons are reserved exclusively for emperors, as the number five is considered sacred, representing the five elements. In contrast, four-clawed dragons are associated with kings, princes, and high-ranking officials, while three-clawed dragons are designated for the merchant class. This piece is crafted from enamel on brass, dating back to the Qianlong period (1736–1795), and is characterized by its hexagonal form and the distinctive Famille Rose palette, often referred to as "Canton enamel." Chinese painted enamel, commonly known as Canton enamel, derives its name from its principal manufacturing location, Canton. This technique was introduced to China in the 18th century, likely by French missionaries, and is inspired by the enameling techniques developed in Limoges, France around 1470. It is referred to in China as "foreign porcelain," suitable since much of it was made for export. During the 18th and 19th centuries, there was significant demand in the West for Chinese porcelain dinner sets, tea services, and vases, and Canton enamel played a vital role in meeting this demand. Consequently, many Canton enamel pieces, including this dish, utilize the Famille Rose color palette, favored in European decorative arts. The creation of these wares involves applying a layer of enamel (often white) to a metal base, usually copper but occasionally silver or gold, which is then painted with colored enamels in a manner similar to porcelain. The fine quality of pieces crafted in the 18th century makes them increasingly rare and sought after by collectors today.
Diese kleine und exquisite quadratische Emaille-Schale aus der chinesischen Kanton Qianlong-Periode hat abgeschnittene Ecken und ist wunderschön mit einem fünfköpfigen rosafarbenen Drachen verziert, der von 18 blauen Ruyi-Wolken vor einem leuchtend gelben Hintergrund umgeben ist. Das Design wird von zwei Pfirsichzweigen (oder ähnlichen Früchten) und zwei Pfirsichblütenzweigen (oder anderen Obstblüten) akzentuiert, die alle von einem komplizierten Seetangmuster umrahmt sind. In der chinesischen Symbolik sind Drachen mit fünf Klauen ausschließlich den Kaisern vorbehalten, da die Zahl fünf als heilig gilt und die fünf Elemente repräsentiert. Im Gegensatz dazu werden Drachen mit vier Klauen mit Königen, Prinzen und hochrangigen Beamten assoziiert, während Drachen mit drei Klauen für die Klasse der Kaufleute bestimmt sind. Dieses Stück ist aus Emaille auf Messing gefertigt und stammt aus der Qianlong-Periode (1736-1795). Es zeichnet sich durch seine sechseckige Form und die charakteristische Famille-Rose-Farbpalette aus, die oft auch als "Kanton-Email" bezeichnet wird Die chinesische bemalte Emaille, die gemeinhin als Kantonesische Emaille bezeichnet wird, hat ihren Namen von ihrem wichtigsten Herstellungsort, Kanton. Diese Technik wurde im 18. Jahrhundert in China eingeführt, wahrscheinlich durch französische Missionare, und ist inspiriert von den Emailliertechniken, die um 1470 in Limoges, Frankreich, entwickelt wurden. In China wird es als "ausländisches Porzellan" bezeichnet, da ein Großteil davon für den Export hergestellt wurde. Im 18. und 19. Jahrhundert gab es im Westen eine große Nachfrage nach chinesischem Porzellan für Tafelservice, Teeservice und Vasen, und Emaille aus Kanton spielte eine wichtige Rolle bei der Deckung dieser Nachfrage. Viele Emaillearbeiten aus Kanton, so auch diese Schale, sind in der Farbpalette der Famille Rose gehalten, die in der europäischen dekorativen Kunst sehr beliebt ist. Bei der Herstellung dieser Waren wird eine (oft weiße) Emaille-Schicht auf eine Metallbasis aufgetragen, in der Regel Kupfer, gelegentlich aber auch Silber oder Gold, die dann ähnlich wie Porzellan mit farbigen Emaillen bemalt wird. Die feine Qualität der im 18. Jahrhundert hergestellten Stücke macht sie heute immer seltener und begehrt bei Sammlern.
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