Trolley model PB01, designed by Cees Braakman for Pastoe in the Netherlands circa 1950. This piece is made of birch plywood with a black plywood top. In original condition with patina.
Cees Braakman began working at Pastoe when he was 17, and his father was the manager and head draftsman. During this period he learned the trade and helped produce the classical designs that were the staple of the company at that time. After World War II they were able to salvage enough of their machinery to start production again, and in 1947 Braakman was sent to the United States to study other manufacturer's designs and processes. He traveled to twelve companies, but was most inspired by the Herman Miller Company and the work of Charles & Ray Eames. When he returned to the Netherlands he began experimenting with bending plywood and created the first modern line of furniture for Pastoe.
During the 1950s Braakman's designs were supported and promoted by the 'Stichting Goed Wonen' (Good Living Foundation), a group devoted to bringing manufacturers, designers, consumers, and store owners together to create a shared aesthetic and, they hoped, improve the standard of living. The Foundation published a magazine in which Pastoe furniture was lauded repeatedly for its stylish and efficient modern designs. Their bent plywood drawer interiors, for instance, were praised for the way they facilitated cleaning. This endorsement helped Pastoe increase its clientele, and create a reputation as purveyors of truly forward thinking furniture. Braakman also created a new naming system for the furniture, doing away with the informal names like 'Eric', previously given to the pieces, and instead creating a codename comprised of letters and numbers. Around the same time he helped graphic designer Harry Sierman change the focus of the catalogs from pamphlets into small, visually arresting books.
Starting in 1955 and continuing through the 1960s, Braakman devoted much of his attention to the design of modular cabinets. He created a product in which the customer could choose from a variety of woods and arrangements to create a system that was 'made to measure' for their specific needs. In the first series the customer assembled the pieces in their home, fitting each cabinet together with a patented corner molding. The series created in the later 1960s, the 'U+N Series', commonly known as the 'Japanese Series', was more formal and was not meant to be taken apart. Both series were elegant solutions to storage problems, tailored to fit in a small living space. The 1959-1960 Pastoe catalog outlined the "basic features of his [Braakman's] design" as "a sense of proportion, a taste for clean lines with an accent on first class materials."
Trolley Modell PB01, entworfen von Cees Braakman für Pastoe in den Niederlanden um 1950. Dieses Stück ist aus Birkensperrholz mit einer schwarzen Sperrholzplatte gefertigt. Im Originalzustand mit Patina.
Cees Braakman begann im Alter von 17 Jahren bei Pastoe zu arbeiten, wo sein Vater der Geschäftsführer und Chefzeichner war. In dieser Zeit lernte er das Handwerk und half bei der Herstellung der klassischen Entwürfe, die zu dieser Zeit das Grundnahrungsmittel des Unternehmens waren. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnten sie genug von ihren Maschinen retten, um die Produktion wieder aufzunehmen, und 1947 wurde Braakman in die Vereinigten Staaten geschickt, um die Designs und Verfahren anderer Hersteller zu studieren. Er besuchte zwölf Unternehmen, ließ sich aber am meisten von der Herman Miller Company und der Arbeit von Charles & Ray Eames inspirieren. Nach seiner Rückkehr in die Niederlande begann er mit dem Biegen von Sperrholz zu experimentieren und entwarf die erste moderne Möbelserie für Pastoe.
In den 1950er Jahren wurden Braakmans Entwürfe von der "Stichting Goed Wonen" (Stiftung Gutes Leben) unterstützt und gefördert, einer Gruppe, die sich zum Ziel gesetzt hatte, Hersteller, Designer, Verbraucher und Ladenbesitzer zusammenzubringen, um eine gemeinsame Ästhetik zu schaffen und - so hofften sie - den Lebensstandard zu verbessern. Die Stiftung gab eine Zeitschrift heraus, in der die Pastoe-Möbel wiederholt für ihr stilvolles und effizientes modernes Design gelobt wurden. Die Schubladen aus gebogenem Sperrholz zum Beispiel wurden für ihre Reinigungsfreundlichkeit gelobt. Diese Anerkennung trug dazu bei, dass Pastoe seinen Kundenstamm erweitern und sich einen Ruf als Anbieter wirklich zukunftsweisender Möbel erwerben konnte. Braakman schuf auch ein neues Namenssystem für die Möbel, indem er die informellen Namen wie Eric", die den Stücken zuvor gegeben wurden, abschaffte und stattdessen einen Codenamen schuf, der aus Buchstaben und Zahlen bestand. Etwa zur gleichen Zeit half er dem Grafikdesigner Harry Sierman, die Kataloge von Broschüren in kleine, visuell ansprechende Bücher umzuwandeln.
Ab 1955 und bis in die 1960er Jahre hinein widmete Braakman einen Großteil seiner Aufmerksamkeit dem Design von modularen Schränken. Er schuf ein Produkt, bei dem der Kunde aus einer Vielzahl von Hölzern und Anordnungen wählen konnte, um ein System zu schaffen, das für seine spezifischen Bedürfnisse maßgeschneidert war. Bei der ersten Serie baute der Kunde die Teile zu Hause zusammen und fügte jeden Schrank mit einer patentierten Eckleiste zusammen. Die in den späteren 1960er Jahren entstandene Serie U+N", die allgemein als Japanische Serie" bekannt ist, war formeller und nicht zum Auseinandernehmen gedacht. Beide Serien waren elegante Lösungen für Stauraumprobleme, die auf kleine Wohnräume zugeschnitten waren. Der Pastoe-Katalog von 1959-1960 beschrieb die "grundlegenden Merkmale seines [Braakmans] Designs" als "Sinn für Proportionen, eine Vorliebe für klare Linien mit einem Akzent auf erstklassigen Materialien"
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