Bronze statue with gold colored patination featuring a seated classical lady after James Pradier (1790-1852). She is set on an oval Breche d’Alep marble base. This bronze is inspired by Sappho, a marble statue realized by Pradier in 1852, which is currently conserved at the Musée d'Orsay in Paris. Signed: Moreau. circa 1870. Dimensions: W 13 in, D 6.3in, H 11in. Dimensions: L 33cm, D 16cm, H 28cm. Well-known and appreciated from 1820, Pradier received commissions from all the regimes: the Restoration and the July Monarchy asked him to produce major works, in particular for the House of Deputies in 1830, for the Place de la Concorde in 1836 and the pediment of the Luxembourg Palace in 1840. The female figure was the central theme in his work. However his style cannot be reduced to the introduction of pleasant sensuality into an antique repertoire; the painfully restrained, palpitating drama of Sappho (1852) makes that clear. Certainly the figure combines the nobility of marble and the dignity of the subject but the clarity of the construction, the wildness of the gesture, the meditative intensity of expression suddenly give it a presence and intense interiority: the antique poetess Sappho, in despair, is thinking of suicide. Sappho was on display at the Salon in 1852 when the sculptor died suddenly; she was then covered with a black veil and the artist was posthumously awarded the medal of honour. Bibliography: Musée d'Orsay online catalog.
Bronzestatue mit goldfarbener Patinierung, die eine sitzende klassische Dame nach James Pradier (1790-1852) darstellt. Sie steht auf einem ovalen Sockel aus Breche d'Alep-Marmor. Diese Bronze ist von Sappho inspiriert, einer Marmorstatue von Pradier aus dem Jahr 1852, die heute im Musée d'Orsay in Paris aufbewahrt wird. Signiert: Moreau. um 1870. Abmessungen: W 13 in, T 6.3in, H 11in. Maße: L 33cm, T 16cm, H 28cm. Pradier, der seit 1820 bekannt und geschätzt war, erhielt von allen Regimen Aufträge: Die Restauration und die Julimonarchie beauftragten ihn mit großen Werken, insbesondere für das Abgeordnetenhaus 1830, für die Place de la Concorde 1836 und für den Giebel des Palais du Luxembourg 1840. Die weibliche Figur war das zentrale Thema in seinem Werk. Sein Stil lässt sich jedoch nicht auf die Einführung einer angenehmen Sinnlichkeit in ein antikes Repertoire reduzieren; das schmerzhaft zurückhaltende, pochende Drama der Sappho (1852) macht dies deutlich. Die Figur vereint zwar die Noblesse des Marmors und die Würde des Themas, aber die Klarheit des Aufbaus, die Wildheit der Geste, die meditative Intensität des Ausdrucks verleihen ihr plötzlich eine Präsenz und intensive Innerlichkeit: Die antike Dichterin Sappho denkt in ihrer Verzweiflung an Selbstmord. Sappho war auf dem Salon von 1852 ausgestellt, als der Bildhauer plötzlich starb; sie wurde daraufhin mit einem schwarzen Schleier bedeckt und der Künstler erhielt posthum die Ehrenmedaille. Bibliographie: Online-Katalog des Musée d'Orsay.
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