This striking low lounge or slipper chair was designed by Willem Penaat and manufactured by Metz & Co in Amsterdam in 1935. The modernist design is marked by the angled backrest and geometric shape. The chair retains its original fabric, printed in an abstract zig-zag pattern in pastel pink and yellow shades. The soft colors of the fabric contrast nicely with the the two runner legs in black lacquered solid oak wood.
This extremely rare design is also included in the museum collection of the Stedelijk Museum in Amsterdam, where it's on loan from Cultural Heritage Agency of the Netherlands.
Willem Penaat (1875-1957) worked as a furniture and interior designer for the upscale Metz & Co store for over 25 years, working closely with Elmar Berkovich who was the cabinetmaker in charge of the furniture department. From 1925 onwards, Penaat started to emphasize simplicity, mobility and multi-functionality in his designs, in line with the changing attitudes about modern living. Penaat frequently consulted the De Stijl painter Bart van der Leck on which color schemes to use for his designs.
Metz & Co was mostly known as an upscale department store, however from 1910 until the 1960s they also produced various furniture and textile items. The scope of this production was limited and the production methods were mostly in hands of craftsmen. The firm became outstanding due to its remarkable policy on design and its extensive cooperation with artists, of which the latter also held Metz in great esteem. The store’s owner and director Joseph de Leeuw hired Willem Penaat in 1924. His furniture designs were initially allied to the rationalistic design of H.P. Berlage and K.P.C. de Bazel. Around 1930 de Leeuw had come in contact with the architect Gerrit Rietveld and Bart van der Leck. These meetings ushered in a new period for the company and the furniture department continued to stand out most prominently, with the sober and luxurious furniture by Penaat, the experimental furniture of Rietveld and the colorful rugs by Van der Leck. During that time a range of other artists and architects were invited to design products, among them J.J.P Oud, Mart Stam, Jean Burkhalter and Sonia Delaunay. In this period, the Metz workshops offered its designers and artists the valuable opportunity to test their ideas on design in practice.
Literature references: Willem Penaat: meubelontwerper en organisator, Corrie van Adrichem, Uitgeverij 010, Rotterdam, 1988.
Stedelijk Museum Amsterdam Collection, Object number KNB 132.
Dieser auffallend niedrige Lounge- oder Pantoffelstuhl wurde von Willem Penaat entworfen und 1935 von Metz & Co in Amsterdam hergestellt. Das modernistische Design zeichnet sich durch die abgewinkelte Rückenlehne und die geometrische Form aus. Der Sessel bewahrt seinen Originalstoff, der mit einem abstrakten Zick-Zack-Muster in pastellfarbenen Rosa- und Gelbtönen bedruckt ist. Die sanften Farben des Stoffes stehen in schönem Kontrast zu den beiden Kufen aus schwarz lackiertem, massivem Eichenholz.
Dieser äußerst seltene Entwurf befindet sich auch in der Museumssammlung des Stedelijk Museum in Amsterdam, wo er eine Leihgabe der Agentur für das kulturelle Erbe der Niederlande ist.
Willem Penaat (1875-1957) arbeitete mehr als 25 Jahre lang als Möbel- und Innenarchitekt für das gehobene Kaufhaus Metz & Co. und arbeitete eng mit Elmar Berkovich zusammen, der die Möbelabteilung leitete. Ab 1925 legte Penaat bei seinen Entwürfen den Schwerpunkt auf Schlichtheit, Mobilität und Multifunktionalität und entsprach damit der sich wandelnden Einstellung zum modernen Wohnen. Penaat beriet sich häufig mit dem De Stijl-Maler Bart van der Leck über die Farbgestaltung seiner Entwürfe.
Metz & Co war vor allem als Kaufhaus der gehobenen Klasse bekannt, produzierte aber von 1910 bis in die 1960er Jahre auch verschiedene Möbel und Textilien. Der Umfang dieser Produktion war begrenzt und die Herstellungsmethoden lagen meist in den Händen von Handwerkern. Das Unternehmen zeichnete sich durch eine bemerkenswerte Designpolitik und eine intensive Zusammenarbeit mit Künstlern aus, die Metz ebenfalls sehr schätzte. Der Eigentümer und Direktor des Geschäfts, Joseph de Leeuw, stellte Willem Penaat 1924 ein. Seine Möbelentwürfe waren zunächst an das rationalistische Design von H.P. Berlage und K.P.C. de Bazel angelehnt. Um 1930 kam de Leeuw in Kontakt mit dem Architekten Gerrit Rietveld und Bart van der Leck. Diese Begegnungen läuteten eine neue Periode für das Unternehmen ein, und die Möbelabteilung stach mit den nüchternen und luxuriösen Möbeln von Penaat, den experimentellen Möbeln von Rietveld und den farbenfrohen Teppichen von Van der Leck weiterhin am meisten hervor. In dieser Zeit wurden eine Reihe anderer Künstler und Architekten eingeladen, Produkte zu entwerfen, darunter J.J.P Oud, Mart Stam, Jean Burkhalter und Sonia Delaunay. In dieser Zeit boten die Metzer Werkstätten ihren Designern und Künstlern die wertvolle Möglichkeit, ihre Designideen in der Praxis zu testen.
Literaturhinweise: Willem Penaat: meubelontwerper en organisator, Corrie van Adrichem, Uitgeverij 010, Rotterdam, 1988.
Sammlung Stedelijk Museum Amsterdam, Objektnummer KNB 132.
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