This engraving is part of a series of 12 plates called "La Noblesse" ("Nobility"). Numbered 5, it was published with the 11 others between 1620 and 1623. It depicts a lady wearing a mourning garment, behind her a funeral procession.
Collector's stamp, probably from the 18th or 19th century lower right
Dimensions 5.51 x 3.54 inches
13 x 16.92 inches with frame
Jacques Callot was a 17th century draughtsman and engraver from Lorraine. He is considered one of the masters of etching. His engravings are characterised by a great sharpness and also a deep inking. The scenes depicted are very abundant on rather small surfaces.
He began an apprenticeship in Rome in 1609. There he joined his friend Israel Henriet. There he met artists such as Antonio Tempesta, an aquafortist. He entered the workshop of Philippe Thomassin, who taught him the technique of engraving with a burin.
At the end of 1611, he joined Florence and received the Medici protectorate. He produced 15 of the 29 plates entrusted to Antonio Tempesta, where he experimented with etching. He then became the engraver for the festivities organised at the Uffizi Palace.
from 1621, he returned to Lorraine. He then published picturesque series based on his memories of Italy, the Bali and the Gobbi. He also produced a series called The Beggars. He also began work on a series of 490 plates making up Le Livre des Saints, published after his death. During this period he also produced a sequel called Les Bohémiens, as well as Les Supplices.
His main work remains a series of eighteen engravings called Les Misères et les malheurs de la guerre. This work deals with the devastation caused by the Thirty Years' War (1618-1648).
Dieser Kupferstich gehört zu einer Serie von 12 Tafeln mit dem Titel "La Noblesse" ("Der Adel"). Er trägt die Nummer 5 und wurde zusammen mit den 11 anderen zwischen 1620 und 1623 veröffentlicht. Er zeigt eine Dame in einem Trauergewand, hinter ihr ein Trauerzug.
Sammlerstempel, wahrscheinlich aus dem 18. oder 19. Jahrhundert, unten rechts
Abmessungen 5,51 x 3,54 Zoll
13 x 16,92 cm mit Rahmen
Jacques Callot war ein lothringischer Zeichner und Kupferstecher des 17. Jahrhunderts. Er gilt als einer der Meister der Radierung. Seine Stiche zeichnen sich durch eine große Schärfe und auch eine tiefe Tuschung aus. Die dargestellten Szenen sind sehr reichhaltig auf eher kleinen Flächen.
Im Jahr 1609 begann er eine Lehre in Rom. Dort schloss er sich seinem Freund Israel Henriet an. Dort lernte er Künstler wie Antonio Tempesta, einen Aquarellisten, kennen. Er tritt in die Werkstatt von Philippe Thomassin ein, der ihn in der Technik der Stichelgravur unterrichtet.
Ende 1611 geht er nach Florenz und erhält das Protektorat der Medici. Er fertigt 15 der 29 Platten an, die Antonio Tempesta anvertraut werden, wo er mit der Radierung experimentiert. Anschließend wird er zum Stecher für die Festlichkeiten im Uffizien-Palast.
ab 1621 kehrt er nach Lothringen zurück. Er veröffentlicht malerische Serien, die auf seinen Erinnerungen an Italien, den Bali und den Gobbi basieren. Außerdem schuf er eine Serie mit dem Titel Die Bettler. Er begann auch mit der Arbeit an einer Serie von 490 Tafeln, die das nach seinem Tod veröffentlichte Le Livre des Saints bilden. In dieser Zeit schuf er auch eine Fortsetzung mit dem Titel Les Bohémiens sowie Les Supplices.
Sein Hauptwerk bleibt eine Serie von achtzehn Kupferstichen mit dem Titel Les Misères et les malheurs de la guerre. Dieses Werk befasst sich mit den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648).
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