“Lady in ball dress”, Hanns Pellar, 1909, signed The Viennese painter Hanns Pellar was also called “painter of elegance” by his contemporaries. Pellar attended the Vienna Academy from 1905 to 1906 and was at Franz von Stuck’s painting school until 1908. With his detailed and typically Viennese works, Hanns Pellar soon attracted the attention of several famous patrons of the arts and was appointed to the Künstlerkolonie in Darmstadt by the Grand Duke of Hessen in 1911. There he specialized mainly in portrait painting and thus became known to an elite circle of collectors. His imaginative and luminous pictures of ladies of high society in elegant gowns were particularly appreciated. Also known are his humorous and partly erotic scenes. In his paintings, Hanns Pellar skilfully combines the mysticism of Franz von Stuck with the ornamentation and joy of color of the Viennese Secessionists. Pellar liked to use bright, light tones with gold and colorful ornaments as well as plaques, entirely in the style of the great Gustav Klimt. These techniques lend a strong distinction to the works of Hanns Pellar, with which he stands out brilliantly from the works of his contemporaries. Our “lady in a ball dress” wears the typical brush stroke of Hanns Pellar. The colors are predominantly bright and light; Pellar uses only a few strong colors, such as dark green and red, and these only to set necessary accents. The parallels to other great Viennese painters of the time are very clearly visible. While the white peonies on the page evoke associations with paintings by Carl Moll and August Rieger, the grotesque masks in the background are reminiscent of works by Alexander Rothaug. The use of gold as a design element also reveals the strong influence of a Gustav Klimt. Koloman Moser, Josef Hoffmann and other craftsmen from Vienna, however, come to mind when looking at the plaques and ornaments on the lady’s dress. With this painting, Hanns Pellar created a characteristic work in which many features of the Secessionist artist scene in Vienna from around 1900 are represented. Signed and dated bottom right "Hanns Pellar München 09"
"Dame im Ballkleid", Hanns Pellar, 1909, signiert Der Wiener Maler Hanns Pellar wurde von seinen Zeitgenossen auch "Maler der Eleganz" genannt. Pellar besuchte von 1905 bis 1906 die Wiener Akademie und war bis 1908 in der Malschule von Franz von Stuck. Mit seinen detailreichen und typisch wienerischen Werken erregte Hanns Pellar bald die Aufmerksamkeit mehrerer berühmter Kunstmäzene und wurde 1911 vom Großherzog von Hessen an die Künstlerkolonie in Darmstadt berufen. Dort spezialisierte er sich vor allem auf die Porträtmalerei und wurde so einem elitären Kreis von Sammlern bekannt. Besonders geschätzt wurden seine phantasievollen und leuchtenden Bilder von Damen der High Society in eleganten Kleidern. Bekannt sind auch seine humorvollen und teilweise erotischen Szenen. In seinen Gemälden verbindet Hanns Pellar gekonnt die Mystik eines Franz von Stuck mit der Ornamentik und Farbenfreude der Wiener Secessionisten. Pellar verwendete gerne helle, lichte Töne mit Gold und bunten Ornamenten sowie Plaketten, ganz im Stil des großen Gustav Klimt. Diese Techniken verleihen den Werken von Hanns Pellar eine starke Differenzierung, mit der er sich von den Werken seiner Zeitgenossen glänzend abhebt. Unsere "Dame im Ballkleid" trägt den typischen Pinselstrich von Hanns Pellar. Die Farben sind überwiegend hell und leicht; Pellar verwendet nur wenige kräftige Farben, wie Dunkelgrün und Rot, und diese auch nur, um notwendige Akzente zu setzen. Die Parallelen zu anderen großen Wiener Malern der Zeit sind sehr deutlich zu erkennen. Während die weißen Pfingstrosen auf der Seite Assoziationen zu Gemälden von Carl Moll und August Rieger wecken, erinnern die grotesken Masken im Hintergrund an Werke von Alexander Rothaug. Auch die Verwendung von Gold als Gestaltungselement verrät den starken Einfluss eines Gustav Klimt. Koloman Moser, Josef Hoffmann und andere Wiener Kunsthandwerker kommen einem jedoch in den Sinn, wenn man die Plaketten und Ornamente am Kleid der Dame betrachtet. Hanns Pellar hat mit diesem Gemälde ein charakteristisches Werk geschaffen, in dem viele Merkmale der secessionistischen Künstlerszene in Wien um 1900 vertreten sind. Signiert und datiert unten rechts "Hanns Pellar München 09"
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