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Giuseppe Capogrossi - Stencil 1958 Dimensions: 32 x 25 cm Edition: G. di San Lazzaro. Giuseppe Capogrossi B. 1900, ROME; D. 1972, ROME Giuseppe Capogrossi was born on March 7, 1900, in Rome. In 1922 he completed his law degree but soon after devoted himself entirely to painting and joined Felice Carena's atelier. Between 1927 and 1931, Capogrossi traveled frequently to Paris, and along with Corrado Cagli and Emanuele Cavalli worked in a figurative style characterized by pale and ethereal tones, which endowed their compositions with a mysterious, almost magical aura. The three artists were among the loose association of painters that came to be known as Scuola Romana (Roman School). In 1933 they collaborated on the ''Manifesto del primordialismo plastico'' (Manifesto of plastic primordialism), in which they discussed the presence of the archaic in the contemporary world. From the mid-1930s, Capogrossi adopted a darker palette, and between 1945 and 1948 his figurative tonal painting gave way to an increasingly abstract geometric style. A decisive shift in Capogrossi's career took place in 1949, when he developed a vocabulary of irregular comb- or fork-shaped signs. With no allegorical, psychological, or symbolic meanings, these structural elements could be assembled and connected in countless variations. Intricate and insistent, Capogrossi's signs determined the construction of the pictorial surface. Similar to mysterious lists or sequences, his paintings were immediate in their appeal yet remained hard to decode, a quality he shared with Art Informel practitioners. These abstract comb-sign paintings, usually known simply as Surfaces (Superficies), were begun in 1949 and first exhibited at the Galleria del secolo, Rome, in 1950. Soon becoming the hallmark of Capogrossi's style, the comb sign dominated his oeuvre until the end of his career. In 1951, Capogrossi joined Mario Ballocco, Alberto Burri, and Ettore Colla in showing work at Aurora 41, Rome, an occasion that marked the debut of the group Origine (Origin, 1950–51). Primarily concerned with the promotion of abstract art, the group reacted against mainstream realist practices and advocated a simplified language meant to return art to its origins. The following year, Capogrossi joined the Movimento spaziale (Spatial movement, 1947–60), initiated by Lucio Fontana in Milan. Readily embracing the many changes affecting the country in the postwar era, especially scientific progress, the group advocated for a new spatial art that acknowledged recent inventions such as television and neon lighting. Capogrossi's singularity was recognized both in Italy and abroad, and he took part in group exhibitions at Galerie Nina Dausset, Paris (1951); Guggenheim Museum (1953); Venice Biennale (1954, 1962); Documenta, Kassel, West Germany (1955, 1959); Carnegie International, Pittsburgh (1958, 1961); and Tate Gallery, London (1964). Capogrossi has also been the subject of numerous solo shows at institutions including the Institute of Contemporary Arts, London (1957); Leo Castelli Gallery, New York (1958); Palais des beaux-arts, Brussels (1959); and Galleria L'attico, Rome (1962). Capogrossi died on October 9, 1972, in Rome. Two years later the Galleria nazionale d'arte moderna, Rome, organized his first major posthumous retrospective.
Giuseppe Capogrossi - Schablone 1958 Abmessungen: 32 x 25 cm Edition: G. di San Lazzaro. Giuseppe Capogrossi B. 1900, ROME; D. 1972, ROME Giuseppe Capogrossi wurde am 7. März 1900 in Rom geboren. Im Jahr 1922 schließt er sein Jurastudium ab, widmet sich aber bald darauf ganz der Malerei und tritt in das Atelier von Felice Carena ein. Zwischen 1927 und 1931 reist Capogrossi häufig nach Paris und arbeitet zusammen mit Corrado Cagli und Emanuele Cavalli in einem figurativen Stil, der sich durch blasse und ätherische Töne auszeichnet, die ihren Kompositionen eine geheimnisvolle, fast magische Aura verleihen. Die drei Künstler gehörten zu der losen Vereinigung von Malern, die als Scuola Romana (Römische Schule) bekannt wurde. Im Jahr 1933 arbeiteten sie gemeinsam an dem "Manifesto del primordialismo plastico" (Manifest des plastischen Primordialismus), in dem sie die Präsenz des Archaischen in der zeitgenössischen Welt diskutierten. Ab Mitte der 1930er Jahre nimmt Capogrossi eine dunklere Farbpalette an, und zwischen 1945 und 1948 weicht seine figurative Tonmalerei einem zunehmend abstrakten, geometrischen Stil. Ein entscheidender Wandel in Capogrossis Karriere fand 1949 statt, als er ein Vokabular von unregelmäßigen kamm- oder gabelförmigen Zeichen entwickelte. Ohne allegorische, psychologische oder symbolische Bedeutungen konnten diese Strukturelemente in unzähligen Variationen zusammengesetzt und verbunden werden. Kompliziert und eindringlich bestimmen Capogrossis Zeichen die Konstruktion der Bildfläche. Ähnlich wie geheimnisvolle Listen oder Sequenzen wirkten seine Bilder unmittelbar und blieben doch schwer zu entschlüsseln, eine Eigenschaft, die er mit den Vertretern des Informel teilte. Diese abstrakten Kamm-Zeichen-Gemälde, meist einfach als Surfaces (Superficies) bekannt, wurden 1949 begonnen und 1950 erstmals in der Galleria del secolo in Rom ausgestellt. Bald wird das Kammzeichen zum Markenzeichen von Capogrossis Stil und dominiert sein Oeuvre bis zum Ende seiner Karriere. 1951 stellt Capogrossi zusammen mit Mario Ballocco, Alberto Burri und Ettore Colla in der Aurora 41 in Rom aus, ein Anlass, der das Debüt der Gruppe Origine (Origin, 1950-51) markiert. Die Gruppe, die sich in erster Linie mit der Förderung der abstrakten Kunst beschäftigte, reagierte auf die gängigen realistischen Praktiken und trat für eine vereinfachte Sprache ein, die die Kunst zu ihren Ursprüngen zurückführen sollte. Im folgenden Jahr schloss sich Capogrossi dem Movimento spaziale (Raumbewegung, 1947-60) an, das von Lucio Fontana in Mailand initiiert wurde. Die Gruppe nahm die vielen Veränderungen, die das Land in der Nachkriegszeit betrafen, bereitwillig auf, vor allem den wissenschaftlichen Fortschritt, und setzte sich für eine neue Raumkunst ein, die neue Erfindungen wie das Fernsehen und die Neonbeleuchtung berücksichtigte. Capogrossis Einzigartigkeit wurde sowohl in Italien als auch im Ausland anerkannt, und er nahm an Gruppenausstellungen in der Galerie Nina Dausset, Paris (1951); im Guggenheim Museum (1953); auf der Biennale in Venedig (1954, 1962); auf der Documenta, Kassel, Westdeutschland (1955, 1959); auf der Carnegie International, Pittsburgh (1958, 1961); und in der Tate Gallery, London (1964) teil. Capogrossi war auch Gegenstand zahlreicher Einzelausstellungen in Institutionen wie dem Institute of Contemporary Arts, London (1957), der Leo Castelli Gallery, New York (1958), dem Palais des beaux-arts, Brüssel (1959) und der Galleria L'attico, Rom (1962). Capogrossi starb am 9. Oktober 1972 in Rom. Zwei Jahre später organisiert die Galleria nazionale d'arte moderna, Rom, seine erste große posthume Retrospektive.
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