Eugene Ionesco, La Posterité Royale, 1983, Handsignierte Lithographie

Eugène IONESCO (1909-1994)
"Die königliche Postérité", Eugene Ionesco

Titel: "Königliche Nachwelt"


Vom Künstler handsigniert (Bleistift)

Mit Bleistift markiert ea (artist's proof)

Größe: 62 x 48 cm
Papier mit Wasserzeichen: Rives Frankreich
Trockenprägestempel Erker Presse St.Gallen.
In sehr gutem Zustand


Der in Rumänien geborene Ionesco, der oft als Vater des absurden Theaters bezeichnet wird, war neben Beckett und Genet ein sehr einflussreicher Dramatiker und inspirierte Schriftsteller wie Tom Stoppard, Edward Albee und Fernando Arrabal. Sein Werk ist von dunkler Komik geprägt, und er nutzte Wiederholungen und Rituale, um die Sprache auf den Kopf zu stellen.

Slatina, Rom. gest. 28. März 1994 in Paris, Frankreich) Französischer Dramatiker rumänischer Herkunft. Er studierte in Bukarest und Paris, wo er ab 1945 lebte. Sein erstes einaktiges Antidrama, Der kahle Sopran (1950), inspirierte eine Revolution der dramatischen Techniken und trug zur Gründung des Theaters des Absurden bei. Es folgten weitere Einakter, in denen unlogische Ereignisse eine sowohl komische als auch groteske Atmosphäre schaffen, darunter Die Lektion (1951), Die Stühle (1952) und Der neue Mieter (1955). Sein populärstes abendfüllendes Stück, Rhinoceros (1959), handelt von einer französischen Provinzstadt, in der sich alle Bürger in Nashörner verwandeln. Zu seinen weiteren Stücken gehören Exit the King (1962) und A Walk in the Air (1963). Er wurde 1970 in die Französische Akademie gewählt.