Small wall sculpture in polychrome majolica by Carlo Zauli. The sculpture is part of a series of small panels created during the 1950s by Zauli in multi-coloured glazed majolica. They are always small rectangles (rarely reaching 50 cm in length) with bright and vivid colours. Often the subjects are taken from the world of mythology or chivalric epics. However, the representation, created according to graphic styles typical of the 1950s, often tends to be no longer readable, in a rarefaction from the figurative to the purest abstract. The graphic sign simply becomes a decorative element, pure geometry, meeting of lines within empty spaces.
In this sense it is interesting to note that, beyond the position of the signature and the brand on the back, the panel has four hangers on the back: in this way it can be hung in any direction, to underline that the figurative subject no longer has any relevance.
The same model is repeated on vases of the same period, where the graphic gesture accompanies and underlines the irregular shape of the vases themselves.
On the back there is a signature on a small black majolica base, not yet Zauli's stylized signature from subsequent years, as well as a small piece containing the address, Via della Croce, 6 Faenza.
The indication of this address allows a certain ad quem dating, 1950, the year in which Zauli, together with some partners, acquired a laboratory/furnace, located in via della Croce in Faenza.
Kleine Wandskulptur aus polychromer Majolika von Carlo Zauli. Die Skulptur gehört zu einer Serie von kleinen Tafeln, die Zauli in den 1950er Jahren aus mehrfarbig glasierter Majolika schuf. Es handelt sich dabei immer um kleine Rechtecke (die selten 50 cm Länge erreichen) mit leuchtenden und lebhaften Farben. Die Themen stammen oft aus der Mythologie oder aus ritterlichen Epen. Die Darstellungen, die nach den für die 1950er Jahre typischen grafischen Stilen geschaffen wurden, sind jedoch oft nicht mehr lesbar, da sie sich vom Figürlichen zum rein Abstrakten verdichten. Das grafische Zeichen wird einfach zu einem dekorativen Element, einer reinen Geometrie, einem Zusammentreffen von Linien in leeren Räumen.
In diesem Sinne ist es interessant, dass die Tafel neben der Position des Schriftzugs und der Marke auf der Rückseite vier Aufhänger auf der Rückseite hat: So kann sie in jede Richtung aufgehängt werden, um zu unterstreichen, dass das figurative Thema keine Bedeutung mehr hat.
Dasselbe Modell findet sich auf Vasen aus derselben Zeit wieder, wo die grafische Geste die unregelmäßige Form der Vasen selbst begleitet und unterstreicht.
Auf der Rückseite befindet sich eine Signatur auf einem kleinen schwarzen Majolika-Sockel, die noch nicht die stilisierte Signatur Zaulis aus den folgenden Jahren ist, sowie ein kleines Stück mit der Adresse Via della Croce, 6 Faenza.
Die Angabe dieser Adresse ermöglicht eine sichere Datierung ad quem, nämlich 1950, dem Jahr, in dem Zauli zusammen mit einigen Partnern ein Laboratorium/Objektiv in der Via della Croce in Faenza erwarb.
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