A large, standard canvas about the native land from Karl Rosen. The landscape of the Baltic Sea is captured, where, against the background of a moving, changeable sky, gray, quiet waters of the Gulf of Riga and a fishing boat are depicted. In the distance of the horizon, sails and a premonition of a low, mournful coast are visible. The changeability of light, rain, floating clouds accurately conveys the atmosphere of the Baltic coast. Large-format paintings with views of the Baltic Sea are a rarity in the work of Karl Rosen. Large format seascapes are of high artistic and collection value. 20th century beginning.Canvas, oil. 112x106 cm. Author's signature in the lower right corner of the painting.Karl Rosen (1864-1934) received his art education in the landscape workshop of the St. Petersburg Academy of Arts from the outstanding Russian landscape painter of his time - Ivan Ivanovich Shishkin. At the same time, he studied with Julius Klever and worked in his workshop. Since 1918, Rosen has been living and working in Latvia, participating in several exhibitions of the Union of Independent Artists, and in 1927 held the only solo exhibition known during his lifetime. Karl Rosen is one of the representatives of conservative academic painting. Consistently focusing only on the landscape, he depicts natural scenes of different seasons, paying special attention to the light and emotional mood of the works. The artist drew inspiration for his works from the traditions of Russian realistic art of the second half of the 19th century. The nature landscapes sensitively conveyed by the author with dramatic and romantic lighting effects were already popular with contemporaries and are highly valued by art lovers.
Ein großes, einheitliches Gemälde über die Heimat von Karl Rosen. Eingefangen ist die Landschaft der Ostsee, wo vor dem Hintergrund eines bewegten, wechselhaften Himmels das graue, stille Wasser des Rigaer Meerbusens und ein Fischerboot abgebildet sind. In der Ferne des Horizonts sind Segel und eine Vorahnung einer niedrigen, schwermütigen Küste zu sehen. Die Wechselhaftigkeit des Lichts, der Regen, die schwebenden Wolken vermitteln genau die Atmosphäre der Ostseeküste. Großformatige Gemälde mit Ostseeansichten sind eine Rarität im Werk von Karl Rosen. Großformatige Seestücke sind von hohem künstlerischen und sammlerischen Wert. anfang 20. Jahrhundert.Leinwand, Öl. 112x106 cm. Signatur des Autors in der rechten unteren Ecke des Gemäldes.Karl Rosen (1864-1934) erhielt seine künstlerische Ausbildung in der Landschaftswerkstatt der St. Petersburger Akademie der Künste bei dem herausragenden russischen Landschaftsmaler seiner Zeit - Iwan Iwanowitsch Schischkin. Zugleich studierte er bei Julius Klever und arbeitete in dessen Werkstatt. Seit 1918 lebte und arbeitete Rosen in Lettland, nahm an mehreren Ausstellungen der Union Unabhängiger Künstler teil und hatte 1927 die einzige zu seinen Lebzeiten bekannte Einzelausstellung. Karl Rosen ist einer der Vertreter der konservativen akademischen Malerei. Er konzentriert sich konsequent auf die Landschaft und stellt Naturszenen zu verschiedenen Jahreszeiten dar, wobei er besonderes Augenmerk auf das Licht und die emotionale Stimmung der Werke legt. Der Künstler ließ sich für seine Werke von den Traditionen der russischen realistischen Kunst der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts inspirieren. Die vom Autor mit dramatischen und romantischen Lichteffekten sensibel dargestellten Naturlandschaften waren schon bei den Zeitgenossen beliebt und werden von Kunstliebhabern hoch geschätzt.
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