Cage clock of the Art Nouveau period in bronze and polychrome cloisonné enamels, of oriental style. The bronze structure is gilded, coppered, and decorated in places with acanthus leaves and flowers. The whole mechanism is surrounded by six columns with richly flowered motifs, four of which form feet. Each shaft ends in a button shape in a very oriental taste. The round dial has a green marble center and displays the hours in Roman numerals. It bears a signature on the front, "SERVANT FILS & J, Paris". This 1900 clock testifies to the attraction for the Orient and the Orientalist aesthetic which experienced a considerable boom in Western countries throughout the 19th century. Circa: 1900 Base dimensions: 27 cm x 19 cm (10.63 in x 7.48 in) Overall dimensions: W: 27cm, D: 19cm, H: 44cm. Overall dimensions: W: 10.6in, D: 7.5in, H: 17.3in. The technique of cloisonne enamels Cloisonné is a technique for making objects with enamel decoration surrounded by curved copper wires. This ancestral process originated in the Arabian Peninsula and was imported into China in the 13th century. Craftsmen quickly appropriated this technique and developed it to the point of making it a typically Chinese art which had its golden age during the Ming dynasty. The Chinese cloisonné is found on many objects such as vases, bowls or chests and fascinates by its impressive number of partitions that give it a rich and unique decoration. From the 14th century onwards, Peking enamels went beyond the borders of China and were collected in Asia and Europe. In the 19th century, Ferdinand Barbedienne, a great collector of Far Eastern cloisonné, introduced enamel into his manufacture of art objects. He worked in particular with the artist Fernand Thesmar and this is how the production of French cloisonné enamels was born in 1872.
Käfiguhr des Jugendstils aus Bronze und polychromem Cloisonné-Email, im orientalischen Stil. Die Bronzestruktur ist vergoldet, verkupfert und an einigen Stellen mit Akanthusblättern und Blumen verziert. Der gesamte Mechanismus ist von sechs Säulen mit reichhaltigen Blumenmotiven umgeben, von denen vier die Füße bilden. Jeder Schaft endet in einer sehr orientalisch anmutenden Knopfform. Das runde Zifferblatt hat einen grünen Marmor in der Mitte und zeigt die Stunden in römischen Ziffern an. Auf der Vorderseite trägt sie die Signatur "SERVANT FILS & J, Paris". Diese Uhr aus dem Jahr 1900 zeugt von der Anziehungskraft des Orients und der orientalischen Ästhetik, die im 19. Jahrhundert in den westlichen Ländern einen großen Aufschwung erlebte. Um: 1900 Abmessungen des Sockels: 27 cm x 19 cm (10.63 in x 7.48 in) Gesamtmaße: B: 27 cm, T: 19 cm, H: 44 cm. Gesamtabmessungen: B: 10,6 Zoll, T: 7,5 Zoll, H: 17,3 Zoll. Die Technik der Cloisonné-Emaille Cloisonné ist eine Technik zur Herstellung von Gegenständen mit Emaille-Dekor, das von gebogenen Kupferdrähten umgeben ist. Dieses uralte Verfahren stammt von der arabischen Halbinsel und wurde im 13. Jahrhundert nach China importiert. Jahrhundert nach China importiert. Kunsthandwerker eigneten sich diese Technik schnell an und entwickelten sie zu einer typisch chinesischen Kunst, die während der Ming-Dynastie ihre Blütezeit erlebte. Das chinesische Cloisonné ist auf vielen Gegenständen wie Vasen, Schalen oder Truhen zu finden und besticht durch seine beeindruckende Anzahl von Fächern, die ihm ein reiches und einzigartiges Dekor verleihen. Ab dem 14. Jahrhundert verbreiteten sich die Pekinger Emaillen über die Grenzen Chinas hinaus und wurden in Asien und Europa gesammelt. Im 19. Jahrhundert führte Ferdinand Barbedienne, ein großer Sammler von fernöstlichem Cloisonné, Emaille in seine Manufaktur für Kunstgegenstände ein. Er arbeitete vor allem mit dem Künstler Fernand Thesmar zusammen, und so entstand 1872 die französische Cloisonné-Emailproduktion.
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