Arman - Accumulations - Original Signed Etching Title: Accumulations Signed Dimensions: 57 x 38 cm 1980s Arman Armand Pierre Fernandez was born in 1928 in Nice, France. He is known as one of the most important international object artists and a co-founder and member of the Nouveau Réalisme. He studied at the Ecole Nationale des Arts Décoratifs in Nice from 1946 to 1949 and then continued his studies for two years at the Ecole du Louvre in Paris. An acquaintance with Yves Klein led to the idea of organising joint happenings and events, which the two artists realised in 1953. Armand's neo-dadaist 'Cachets' (stamp prints) of 1955, and later the 'Allures' (prints made with objects dipped into paint) and the 'Coupés' (cut-up objects) followed by the 'Colères' (objects which were smashed and then mounted) were still influenced by Kurt Schwitters. When the last letter of his name was accidentally forgotten on a catalogue cover in 1958, he decided to keep this spelling as a pseudonym: Arman. The artist discovered his famous 'Poubelles', acrylic glass cases with rubbish cast in resin, at the beginning of the 1960s. From the 'Poubelles' Arman developed the so-called 'Accumulations', a number of same objects assembled in show cases. These arrangements consisted mainly of day-to-day-life objects, with which the artist ironically questioned the waste character of modern mass products. Arman began working on the 'Combustiones' (burnt objects) during a stay in New York in 1963. He accepted a teaching post in Los Angeles in 1967 and taught at the University of California until 1968. From 1975 onwards Arman spent seven years working on a monumental sculpture made of 60 cars which he called 'Long Term Parking'. Together with Klein, Tinguely, Raysse and César, Arman is one of the most important artists of the Nouveau Réalisme.
Arman - Akkumulationen - Original signierte Radierung Titel: Akkumulationen Signiert Maße: 57 x 38 cm 1980er Jahre Arman Armand Pierre Fernandez wurde 1928 in Nizza, Frankreich, geboren. Er gilt als einer der wichtigsten internationalen Objektkünstler und ist Mitbegründer und Mitglied des Nouveau Réalisme. Er studierte von 1946 bis 1949 an der Ecole Nationale des Arts Décoratifs in Nizza und setzte anschließend sein Studium für zwei Jahre an der Ecole du Louvre in Paris fort. Eine Bekanntschaft mit Yves Klein führt zu der Idee, gemeinsame Happenings und Veranstaltungen zu organisieren, die die beiden Künstler 1953 realisieren. Armands neodadaistische "Cachets" (Stempeldrucke) von 1955 und später die "Allures" (Drucke mit in Farbe getauchten Objekten) und die "Coupés" (zerschnittene Objekte), gefolgt von den "Colères" (zertrümmerte und dann montierte Objekte) sind noch von Kurt Schwitters beeinflusst. Als 1958 auf einem Katalogumschlag versehentlich der letzte Buchstabe seines Namens vergessen wurde, entschied er sich, diese Schreibweise als Pseudonym beizubehalten: Arman. Seine berühmten 'Poubelles', Plexiglaskästen mit in Harz gegossenem Müll, entdeckte der Künstler Anfang der 1960er Jahre. Aus den 'Poubelles' entwickelte Arman die sogenannten 'Accumulations', eine Reihe gleicher Objekte, die in Vitrinen zusammengestellt wurden. Diese Arrangements bestanden hauptsächlich aus Alltagsgegenständen, mit denen der Künstler ironisch den Abfallcharakter moderner Massenprodukte hinterfragte. Die Arbeit an den 'Combustiones' (verbrannte Objekte) begann Arman 1963 während eines Aufenthalts in New York. Er nimmt 1967 einen Lehrauftrag in Los Angeles an und lehrt bis 1968 an der University of California. Ab 1975 arbeitet Arman sieben Jahre lang an einer monumentalen Skulptur aus 60 Autos, die er "Long Term Parking" nennt. Zusammen mit Klein, Tinguely, Raysse und César gehört Arman zu den wichtigsten Künstlern des Nouveau Réalisme.
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