The background and the portrayal of the artist: Heir to the 19th Century artistic tradition, Carlo Carrà lived through and participated in all the avant-garde art movements of the 20th Century, from Futurism (the futurist phase lasted 4-6 years) to metaphysical art, and from the Novecento Italiano movement to the Valori Plastici experiment. “For the spirit, there exist no contradictions – only transformations and developments. Changing direction in art does not mean rejecting the past but broadening it so that it melds with another aesthetic concept; it means discovering new and hitherto unknown relationships, and opening one’s eyes wider, the better to grasp a greater number of different realities.” So did the artist explain his “chameleon-like” transformations in 1942, after having, through long experience, found his own, autonomous style, while at the same time keeping up with the most recent trends in European painting and renewing the Italian figurative tradition. In 1928, he exhibited 14 paintings at the Venice Biennale, and in 1931 he had his own room at the first Rome Quadriennale. In 1933, he signed the ''Manifesto della Pittura Murale'' . Between 1934 and 1938 he travelled to Campania, Algeria and Malta, devoting himself to a series of large murals. The correspondence dates from this period, when his fame was growing, thanks in part to the patronage of Countess Pecci-Blunt, who organized an exhibition for him in New York. Details of the letter: L.A.S. (Lettre autographe signée) Autograph Signed Letter by Carlo Carrà to Libero de Libero. Milano, 30 May 1937. One page 22.9x14.1 cm on headed notepaper L’Ambrosiano Giornale quotidiano Via L. Settala n. 22 Milano 118 – Redazione with newspaper banner and Extra Strong watermark in left margin. In Italian. Perfect conditions. The artist informs Libero de Libero (who was Countess Pecci-Blunt’s intermediary) that he has received a letter from the ''Contessa'' agreeing to organize an exhibition at New York’s The Comet Art Gallery. The letter is written on L’Ambrosiano’s headed notepaper. Edited by Giulio Benedetti, the newspaper was always open to innovation and its prominent contributors included Guido Piovene, Alfonso Gatto, Elio Vittorini, Camilla Cederna and Salvatore Quasimodo. Carlo Carrà was the art critic. References: G. DORFLES, A. VETTESE, Il Novecento, Atlas, Milano, 2006, pp 144, 145. This artwork is shipped from Italy. Under existing legislation, any artwork in Italy created over 70 years ago by an artist who has died requires a licence for export regardless of the work’s market price. The shipping may require additional handling days to require the licence according to the final destination of the artwork.
Der Hintergrund und das Porträt des Künstlers: Als Erbe der künstlerischen Tradition des 19. Jahrhunderts durchlebte und beteiligte sich Carlo Carrà an allen avantgardistischen Kunstbewegungen des 20. Jahrhunderts, vom Futurismus (die futuristische Phase dauerte 4-6 Jahre) bis zur metaphysischen Kunst und von der Bewegung des Novecento Italiano bis zum Experiment der Valori Plastici. "Für den Geist gibt es keine Widersprüche - nur Transformationen und Entwicklungen. Eine Richtungsänderung in der Kunst bedeutet nicht, die Vergangenheit zu verwerfen, sondern sie so zu erweitern, dass sie mit einem anderen ästhetischen Konzept verschmilzt; es bedeutet, neue und bisher unbekannte Beziehungen zu entdecken und die Augen weiter zu öffnen, um eine größere Anzahl verschiedener Realitäten besser erfassen zu können." So erklärte der Künstler 1942 seine "chamäleonartigen" Verwandlungen, nachdem er durch lange Erfahrung seinen eigenen, autonomen Stil gefunden hatte, während er gleichzeitig mit den neuesten Trends in der europäischen Malerei Schritt hielt und die italienische figurative Tradition erneuerte. 1928 stellte er 14 Gemälde auf der Biennale in Venedig aus, und 1931 hatte er einen eigenen Raum auf der ersten Quadriennale in Rom. Im Jahr 1933 unterzeichnete er das ''Manifesto della Pittura Murale''. Zwischen 1934 und 1938 reiste er nach Kampanien, Algerien und Malta und widmete sich einer Reihe von großen Wandbildern. Die Korrespondenz stammt aus dieser Zeit, als sein Ruhm wuchs, auch dank der Schirmherrschaft der Gräfin Pecci-Blunt, die für ihn eine Ausstellung in New York organisierte. Details des Briefes: L.A.S. (Lettre autographe signée) Autographierter Brief von Carlo Carrà an Libero de Libero. Mailand, 30. Mai 1937. Eine Seite 22,9x14,1 cm auf Briefpapier L'Ambrosiano Giornale quotidiano Via L. Settala n. 22 Milano 118 - Redazione mit Zeitungsbanner und extra starkem Wasserzeichen im linken Rand. Auf Italienisch. Perfekter Zustand. Der Künstler teilt Libero de Libero (der der Vermittler der Gräfin Pecci-Blunt war) mit, dass er einen Brief von der ''Contessa'' erhalten hat, in dem sie sich bereit erklärt, eine Ausstellung in der New Yorker The Comet Art Gallery zu organisieren. Der Brief ist auf dem Briefpapier von L'Ambrosiano geschrieben. Die von Giulio Benedetti herausgegebene Zeitung war immer offen für Neues und zu ihren prominenten Mitarbeitern gehörten Guido Piovene, Alfonso Gatto, Elio Vittorini, Camilla Cederna und Salvatore Quasimodo. Carlo Carrà war der Kunstkritiker. Referenzen: G. DORFLES, A. VETTESE, Il Novecento, Atlas, Milano, 2006, S. 144, 145. Dieses Kunstwerk wird aus Italien verschickt. Nach geltendem Recht ist für jedes Kunstwerk in Italien, das vor mehr als 70 Jahren von einem verstorbenen Künstler geschaffen wurde, eine Ausfuhrgenehmigung erforderlich, unabhängig vom Marktpreis des Werks. Der Versand kann je nach dem endgültigen Bestimmungsort des Kunstwerks zusätzliche Bearbeitungstage erfordern, um die Lizenz zu verlangen.
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